Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung

„Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite. Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.“ – Meister Yoda

Qui-Gon Jinn - Star Wars: Episode I: Die dunkle Bedrohung
  • Erscheinungsjahr: 1999
  • Genre: Science-Fiction/Monumentalfilm
  • Produktionsland: USA
  • Regie: George Lucas
  • Drehbuch: George Lucas
  • Musik: John Williams
  • Besetzung u. a.: Liam Neeson, Ewan McGregor, Natalie Portman, Samuel L. Jackson, Ian McDiarmid, Anthony Daniels (C-3PO9), Kenny Baker (R2D2), Frank Oz (Yoda)

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=bD7bpG-zDJQ
Quelle YouTube Kanal von Star Wars

Worum geht’s:

Star Wars: Episode I: Die dunkle Bedrohung  ist der erste Film der Prequel Star Wars Trilogie, welche die Vorgeschichte der ersten Trilogie erzählt.

Die Skywalker-Saga, wie die 9 Hauptfilme des Franchises auch genannt werden, spielt in einer fiktiven Galaxie, in der sich eine Vielzahl bewohnter Sternsysteme, die miteinander in Kontakt stehen, befindet. Der Großteil dieser Systeme hat sich zur Republik zusammengeschlossen, einer demokratischen Föderation, die vom Galaktischen Senat auf dem Planeten Coruscant regiert wird.

Senator Palpatine plant eine Diktatur zu errichten, um die Republik dann zu destabilisieren. Der Jedi-Meister Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) und sein Schüler Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) sollen den Konflikt entschärfen. Da dieses jedoch nicht gelingt müssen sie mit Königin Padmé Amidala (Natalie Portman) fliehen.

Als sie auf dem Planeten Tatooine notlanden müssen, treffen sie dort auf den Slavenjungen Anakin Skywalker, indem Qui-Gon den Auserwählten sieht, der die Sith vernichten wird.

Basiert auf:

Den Ideen von George Lucas.

Interessantes zur Besetzung:

Liam Neeson wollte so unbedingt in Star Wars mitspielen, dass er noch bevor er das Drehbuch für Die dunkle Bedrohung überhaupt gelesen hatte, zusagte. Neben Liam Neeson waren noch Vin Diesel, Morgan Freeman, Tom Hanks, Kurt Russell und Denzel Washington für die Rolle des Qui-Gon Jinn im Gespräch. [1]

Ewan McGregor wurde für die Rolle des Obi-Wan Kenobi hauptsächlich deswegen ausgewählt, weil er derjenige war, der dem jungen Alec Guinness (Obi-Wan Kenobi Darsteller in der ersten Star Wars Trilogie) unter den in fragekommenden 50 Schauspielern, am ähnlichsten sah.[2]

Interessante Hintergrundinfos:

In den 90er Jahren erfuhr Star Wars aufgrund einer Star-Wars-Comicreihe und einer Romanreihe des Autors Timothy Zahn, die die Ereignisse aus Rückkehr der Jedi-Ritter fortführte, wieder größere Aufmerksamkeit. Das zeigte, dass neue Star Wars Filme Erfolg haben könnten. Das wiederum überzeugte dann George Lucas die Vorgeschichte seiner bisherigen Star Wars Filme zu erzählen. Er plante vor allem die Entwicklung von Anakin Skywalker zu Darth Vader zu behandeln.

In Die dunkle Bedrohung treten einige Figuren der Filme von 1977 bis 1983 auf, nämlich die Droiden C-3PO (noch ohne Goldverkleidung) und R2-D2, Jedi-Meister Yoda, Jabba der Hutte mit seinem Diener Bib Fortuna, der noch junge Obi-Wan Kenobi, der ebenfalls noch junge Anakin Skywalker sowie der Imperator Palpatine, hier noch in seiner Identität als Senator von Naboo.

Ewan McGregor war von seinen Laserschwertkämpfen so begeistert, dass er die Laserschwertgeräusche während des Drehs immer selbst gemacht hat, obwohl die Geräuscheffekte natürlich hinterher eingefügt werden.[3]

Die Figur Jar Jar Binks fanden die Zuschauer so nervig, dass George Lucas ihn in den folgenden zwei Filmen viel weniger in Erscheinung treten ließ.

In einer Szene im Galaktischen Senat laufen auf einer Plattform im Hintergrund mehrere „E.T.s“ herum. George Lucas bedankte bei Steven Spielberg auf diese Weise für dessen Hommage an Star Wars im Spielfilm E.T. – Der Außerirdische.

Natalie Portman hat die Premierenparty verpasst, weil sie für ihr High-School Examen lernen musste.[4]

ACHTUNG SPOILER

George Lucas entschied bei der Arbeit an der Prequel Trilogie, dass Palpatine derjenige ist, der den Aufstand der Separatisten angestachelt und den daraus resultierenden Krieg verursacht hat.

Was erzählt uns der Film über seine Entstehungszeit:

Mit der Prequel-Trilogie hat es George Lucas geschafft eine neue Generation für Star Wars zu begeistern.

Auch war aufgrund der Weiterentwicklung der Special Effects viel mehr möglich als bei der ersten Trilogie. In diesem Film wird das z. B. bei der Umsetzung des Podrennens deutlich.

Was erzählt uns der Film über die damalige Gesellschaft:

Star Wars war erneut ein Phänomen und das fast 20 Jahre nach der ersten Trilogie.

Für meine Generation war die Prequel-Trilogie der Türöffner in die gesamte Skywalker-Saga und die Welt von Star Wars.

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Die Prequel-Trilogie ist vor allem für die Menschen interessant, die mehr über die Vorgeschichte der ersten Str Wars Trilogie wissen wollen.

ACHTUNG SPOILER

Besonders interessant ist die Veränderung von Anakin Skywalker, der zu Darth Vader wird. In dieser Trilogie erfährt man wie und vor allem auch warum Anakin der dunklen Seite der Macht verfällt.

Fortsetzungen:


[1] https://www.imdb.com/title/tt0120915/trivia/

[2] Vgl. Ebd.

[3] Vgl. Ebd.

[4] Vgl. Ebd.

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