Filme in den 20er Jahren

die goldenen 20er Jahre

Zu Beginn der 20er Jahre gab es nur Stummfilme. Das änderte sich 1927 als dann der erste Tonfilm „The Jazzsinger“ ins Kino kam. Der Film ist streng genommen eher ein Musical-Film, da im Film hauptsächlich gesungen wird. Die Filmstudios dachten damals noch, dass keiner Schauspieler reden hören möchte.

Da die Studios jedoch schnell feststellten, dass Menschen es im Gegensatz zu ihrer Annahme sogar liebten endlich Schauspieler in Filmen auch sprechen zu hören, kam 1928 der erste Film mit Sprechtext „Lights of New York“ ins Kino.

Für manche Schauspieler bedeuteten Filme mit Sprechtext jedoch das Ende ihrer Karriere. Nicht jeder Schauspieler, der gut spielen konnte, konnte deswegen auch überzeugend seinen Text sprechen.

Man begann außerdem bei der Vorführung von Filmen live Soundeffekte zu erzeugen, so z. B. beim Film „Wings“.

1929 wurde zum ersten Mal ein Film im Nachhinein vertont: der Film „Erpressung“ von Alfred Hitchcock wurde zunächst als Stummfilm gedreht und als Hitchcock entschied doch einen Tonfilm aus ihn machen zu wollen nachsynchronisiert.

Man begann auch Orchestermusik bewusst als Filmmusik einzusetzen.

Ab den 20er Jahren waren es vor allem die Studios, die bestimmten welche Filme gedreht wurden.

Filmstudios die in den 20er Jahren oder vorher gegründet wurden:

Bedeutende Filmemacher aus dieser Zeit (Auswahl):

  • Charlie Chaplin
  • Fritz Lang

Bedeutende Schauspieler aus dieser Zeit (Auswahl):

  • Charlie Chaplin
  • Buster Keaton

Quellen:

  • Dokumentation „The Movies – Die Geschichte Hollywoods“, USA 2019, (produziert u.a. von Tom Hanks für CNN)
  • Dokumentation „Making Waves: The Art of Cinematic Sound“, USA 2019, (produziert für arte)

Filme der 20er Jahre:

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