Barbenheimer

„Barbenheimer“ (ein sogenanntes Kofferwort, da aus zwei Begriffen zusammengesetzt) wird ein Filmevent (möglichst beide Filme zusammen im Kino als Doppelfeature zu gucken) sowie ein Internetphänomen in Reaktion auf die gleichzeitige Veröffentlichung am 21. Juli 2023 der sehr unterschiedlichen Filme „Barbie“ und „Oppenheimer“ genannt. Auch an mir ist das Phänomen nicht vorbeigegangen, also so krass beide Filme an einem Tag zu gucken, war ich nicht, aber ich habe tatsächlich beide Filme relativ zeitnah im Kino gesehen. Interessant ist, dass schlussendlich „Barbie“ der finanziell erfolgreichere Film war – weltweit 1.445.630.882 US-Dollar eingespielt, „Oppenheimer“ dafür aber mehr Preise gewann – mit weltweit 952.040.360 eingespielten US-Dollars aber durchaus auch finanziell erfolgreich.

„Barbenheimer“ als Konterprogramm

Im Marketing wird so ein Phänomen übrigens Konterprogramm genannt. Das clevere daran ist, dass man zwei sehr unterschiedliche Filme gleichzeitig an den Start bringt, die sich in der Regel gegenseitig nicht das Publikum an den Kinokassen wegschnappen. Das geniale an „Barbenheimer“ war aber nun, dass viele durch eine Eigendynamik, die diese Marketingkampagne des Konterprogramms über das Internet und besonders Soziale Netzwerke entwickelte,  sich am Ende sogar beide Filme im Kino ansahen; obwohl so sehr unterschiedlich.

„Barbenheimer“ vs. Corona

Vielleicht, auch wenn man das natürlich nicht genau belegen kann, hat auch Corona dieses Phänomen begünstigt; war es doch ein Medienevent, dem man endlich wieder in der Öffentlichkeit beiwohnen konnte, nachdem man zwischenzeitlich ja nichtmalmehr Kinos besuchen durfte.

„Barbenheimer“ – Einmaiges Phönomen?

Jedenfalls ein sehr interessantes Phänomen, was sich in dieser Dimension wahrscheinlich die beste Marketingfirma nicht hätte ausdenken können und was so wahrscheinlich auch nicht noch mal passieren wird.

Barbenheimer als Thema auf tagesschau.de

Oppenheimer

Robert Oppenheimer in einem Interview über den Trinity-Test (1945)[1]

„Wir wussten, die Welt würde nicht mehr dieselbe sein. Ein paar Leute lachten, ein paar Leute weinten, die meisten waren still.
Ich erinnerte mich an eine Zeile aus der Hindu-Überlieferung, der Bhagavad Gita.

Vishnu versucht den Prinzen zu überzeugen, dass er seine Pflicht zu tun habe und um ihn zu beeindrucken nimmt er seine vielarmige Gestalt an und sagte:

»Nun bin ich zum Tod geworden, dem Zerstörer der Welten.«
Original Englisch: »Now I am become Death, the destroyer of worlds.«

Ich denke, auf die eine oder andere Weise dachten wir das alle.“File:Mushroom cloud.svg, Atompilz, Trinity-Test, OppenheimerPublic Domain, Link

  • Erscheinungsjahr: 2023
  • Genre: Filmbiografie/Historienfilm
  • Produktionsland: USA, GB
  • Regie: Christopher Nolan
  • Drehbuch: Christopher Nolan
  • Musik: Ludwig Göransson
  • Besetzung u. a.: Cillian Murphy (Robert Oppenheimer), Emily Blunt, Matt Damon, Robert Downey Jr., Florence Pugh, Josh Hartnett, Casey Affleck, Rami Malek, Kenneth Branagh (Niels Bohr), Gustaf Skarsgård, Tom Conti (Albert Einstein), Jack Quaid (Richard Feynman), Gary Oldman (Harry S. Truman)

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=uYPbbksJxIg

Worum geht’s:

Um die Lebensgeschichte des wissenschaftlichen Leiters des Manhattan-Projekts und „Vater der Atombombe“: J. Robert Oppenheimer. Als Rahmenhandlung dienen eine Ausschussanhörung Oppenheimers 1954 und eine Senatsanhörung 1959 mit deren Hilfe immer wieder auf frühere Ereignisse in seinem Leben zurückgeblickt wird.

Ein paar Lebensstationen aus dem Film:

1926: Er studiert an der Cambridge Universität Physik

ein paar Jahre später: Er lehrt an der University of Carlifornia Quantenphysik

1940: Hochzeit mit der Biologin Kitty Harrison (Emily Blunt)

während des Zweiten Weltkrieges: Er übernimmt die Leitung des Manhattan-Projekts

  1. Juli 1945: Trinity-Test: erste jemals erfolgte Kernwaffenexplosion

nach dem Zweiten Weltkrieg: Er ist Vorsitzender des Beratungskomitees der amerikanischen Atomenergiebehörde Atomic Energy Commission

Basiert auf:

Adaption  auf Basis der Biografie von Kai Bird und Martin J. Sherwin.

Interessantes zur Besetzung:

Cillian Murphy hatte bereits in sechs Filmen von Christopher Nolan als Nebendarsteller mitgewirkt und übernahm hier zum ersten Mal eine Hauptrolle in einem Nolan Film.

Es ist Robert Downeys Lieblingsfilm von seinen eigenen, bei denen er mitgewirkt hat.[2]

Erfolge:

„Oppenheimer“ hat sieben Oscars® gewonnen:[3]

  • Bester Film
  • Christopher Nolan für die Beste Regie
  • Cillian Murphy als Bester Hauptdarsteller
  • Robert Downey jr. als Bester Nebendarsteller
  • Ludwig Göransson für die Beste Filmmusik
  • Hoyte van Hoytema für die Beste Kamera
  • Bester Schnitt

Interessante Hintergrundinfos:

Obwohl kleine Änderungen und Ergänzungen vorgenommen wurden (die Gespräche mit Albert Einstein gab es so z. B. nicht und auch ob es die versuchte Vergiftung des Dozenten wirklich gegeben hat ist zweifelhaft), ist der Film im Großen und Ganzen eine recht akkurate Darstellung der Geschehnisse bzw. des Lebens von Robert Oppenheimer.[4]

Christopher Nolan wollte den gesamten Film aus der subjektiven Sicht von Robert Oppenheimer erzählen und schrieb deswegen das Drehbuch komplett in der ersten Person (Ich-Perspektive).[5]

Die Szenen aus Robert Oppenheimers Sicht sind in Farbe und die aus Lewis Strauss’ Perspektive in schwarz-weiß.[6]

Da Christopher Nolan den Trinity-Test so genau wie möglich mit möglichst wenigen Computereffekten nachbilden wollte, wurde echter Sprengstoff (ein Gemisch aus Benzin, Propan sowie Aluminium- und Magnesiumpulver) bei den Dreharbeiten eingesetzt.[7]

Teile des Films wurden in Robert Oppenheimers originalem Haus (allerdings renoviert) in New Mexiko gefilmt.[8]

Die Verhörszene wurde in einem echten Büro ohne Klimaanlage gedreht, um die klaustrophobische Stimmung zu unterstreichen.[9]

„Oppenheimer“ ist der erste Film für den Teile in IMAX-Schwarzweiß-Analogfilm, von Kodak extra für Christopher Nolan entwickelt, aufgenommen wurden.[10]

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Weil er ein interessantes Bild eines Mannes zeichnet, der als wissenschaftliches Genie zur Entwicklung der Atombombe beigetragen hat, der sich dennoch auch bewusst ist, welche Zerstörungskraft, die viel Leid hervorbringen wird, er damit geschaffen hat. Der Film stellt damit, wenn auch vielleicht eher zwischen den Zeilen bzw. eher den Bildern, die Frage, ob der Mensch tatsächlich alles erschaffen sollte, was er in der Lage ist zu erschaffen.

[1] https://www.zitate7.de/14408/Wir-wussten-die-Welt-wuerde-nicht.html

[2] https://www.imdb.com/title/tt15398776/trivia/

[3] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/2024

[4] https://www.vulture.com/2023/07/oppenheimer-historical-accuracy-what-really-happened.html

[5] https://ew.com/movies/oppenheimer-christopher-nolan-script-first-person/

[6] https://www.imdb.com/title/tt15398776/trivia/

[7] https://www.syfy.com/syfy-wire/how-oppenheimer-recreated-atomic-blast-without-using-cgi

[8] https://www.imdb.com/title/tt15398776/trivia/

[9] Vgl. Ebd.

[10] https://www.filmstarts.de/nachrichten/1000005835.html

Barbie

„Ich mache Beach.“ Ken

Barbie: „Was soll ich denn jetzt tun?“
Weird Barbie: „Du musst raus in die echte Welt. Du kannst zurück in dein normales Leben oder du erfährst die Wahrheit über das Universum. Die Wahl liegt ganz bei dir.“
Barbie: „Ich will das Erste, den High Heel!“
Weird Barbie: „Du sollst die Wahrheit wollen, okay? Also noch mal!“

  • Erscheinungsjahr: 2023
  • Genre: Komödie
  • Produktionsland: USA
  • Regie: Greta Gerwig
  • Drehbuch: Greta Gerwig und Noah Baumbach
  • Musik: Mark Ronson und Andrew Wyatt
  • Besetzung u. a.: Margot Robbie, Ryan Gosling, Will Ferrell, America Ferrera, Michael Cera, Kate McKinnon, Dua Lipa, John Cena

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=pBk4NYhWNMM

Worum geht’s:

Barbie (Margot Robbie) gerät in eine existenzielle Krise und macht sich von Barbieland auf in die reale Welt. Ken (Ryan Gosling) folgt ihr dort hin. Beide erleben dort ihre jeweilige Selbstfindungsgeschichte. Vor allem die von Ken, bringt bei ihrer Rückkehr alles in Barbieland durcheinander…

Basiert auf:

Der gleichnamigen Spielzeugreihe des US-amerikanischen Unternehmens Mattel.

Greta Gerwig nannte außerdem Filme, die sie bei der Enstehung des Films beeinflusst haben: Der Zauberer von Oz, 2001: Odyssee im Weltraum, Die Truman Show, Du sollst mein Glücksstern sein, Ich bin noch zu haben, Die Nacht vor der Hochzeit, Sein Mädchen für besondere Fälle, Splash – Eine Jungfrau am Haken und Ein Amerikaner in Paris, vor allem aber die pastellfarbenen Jacques-Demy-Filme Die Regenschirme von Cherbourg und daneben Die Mädchen von Rochefort sowie Das Fotomodell.[1]

Interessantes zur Besetzung:

Ryan Gosling nahm die Rolle des Ken an, nachdem er die Ken-Puppe seiner Tochter mit dem Gesicht nach unten im Matsch fand und der Meinung war, dass sei eine Geschichte, die erzählt werden müsse.[2]

Erfolge:

„Barbie“ hat einen Oscar® gewonnen:[3]

  • „What Was I Made For?“ als Bester Filmsong

Interessante Hintergrundinfos:

Barbieland ist fast ausschließlich ein reales Set und nutzt praktische Effekte. Die Hintergründe sind alle handgemalt.[4]  

Margot Robbie trägt im Film insgesamt 18 Perücken und 30 verschiedene Haarteile.[5]

Mark Ronson hatte den Song „I’m just Ken“ eigentlich als Scherz aufgenommen, doch Greta Gerwig und auch Ryan Gosling gefiel er so gut, dass er im fertigen Film landete.[6]

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Zugegeben man kann über den Film streiten. Manche sagen es sei ein feministischer Film, anderen ist er nicht feministisch genug. Da ich gar nichts vom Film erwartet habe, war ich positiv überrascht…obwohl er strenggenommen schon auch eine geschickte Werbung für Mattel und ihre Produkte ist. Auf jeden Fall liebe ich den Song „What Was I Made For?“ von Billie Eilish und Finneas O’Connell.

[1] https://collider.com/greta-gerwig-barbie-movie-inspirations/

[2] https://www.imdb.com/title/tt1517268/trivia/

[3] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/2024

[4] https://www.imdb.com/title/tt1517268/trivia/

[5] Vgl. Ebd.

[6] Vgl. Ebd.

Dune

„Ein großer Mann sucht nicht nach der Führung – er wird berufen.“ Herzog Leto Atreides in Dune

Sand dunes to the east of Liwa Oasis in the Emirate of Abu Dhabi, near the UAE's border with Saudi Arabia

  • Erscheinungsjahr: 2021
  • Genre: Science-Fiction
  • Produktionsland: USA
  • Regie: Denis Villeneuve
  • Drehbuch: Denis Villeneuve, Eric Roth und Jon Spaihts
  • Musik: Hans Zimmer
  • Besetzung u. a.: Timothée Charlamet, Rebecca Ferguson, Oscar Isaac, Josh Brolin, Stellan Skarsgård, Jason Momoa, Zendaya, Dave Bautista, Charlotte Rampling, Javier Bardem

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=n9xhJrPXop4

Worum geht’s:

In einer dystopischen Zukunft (im Jahr 10191) begleiten wir Paul Atreides (Timothée Charlamet) und seine Familie aus dem Hause Atreides, im Kampf um den Wüstenplanet Arrakis. Dieser Planet ist deshalb so wichtig, weil nur dort Spice – eine Wunderdroge, welche die kognitiven Fähigkeiten steiger, das Leben verlängert und außerdem für die Raumfahrt sehr wichtig ist  und damit die wertvollste Substanz im ganzen Universum- zu finden ist. Widersacher sind die Harkonnen, unter der Führung von Baron Harkonnen (Stellan Skarsgård).

Basiert auf:

Der ersten Hälfte des ersten Buches der gleichnamigen Romanreihe (1965) von Frank Herbert.

Interessantes zur Besetzung:

Denis Villeneuve konnte fast alle Rollen mit seinen Wunsch-Schauspielern besetzen. Zendaya wurde letztendlich gecastet, weil sie die beste Chemie mit Timothée Charlamet auf der Leinwand hatte.[1]

Erfolge:

„Dune“ hat sechs Oscars® gewonnen:[2]

  • Hans Zimmer für die Beste Filmmusik
  • Greig Fraser für die Beste Kamera
  • Bester Schnitt
  • Bester Ton
  • Bestes Szenenbild
  • Beste visuelle Effekte
  • Bestes Szenenbild

Interessante Hintergrundinfos:

Es gibt bereits eine Verfilmung von der Der Wüstenplanet von Regisseur David Lynch aus dem Jahre 1984. Im Jahr 2024 kam die Fortsetzung „Dune: Part Two“ in Kino.

Für Denis Villeneuve war es schon lange ein Traum Der Wüstenplanet auf die große Leinwand zu bringen. Bereits mit 12 Jahren hatte er das Buch gelesen. Da er eine würdige Verfilmung umsetzen wollte, dreht er zunächst die Science-Fiction-Filme Arrival (2016) und Blade Runner 2049 (2017), um Erfahrungen bei der Umsetzung von Filmen in diesem Genre zu sammeln. Er wollte außerdem mit „Dune“, quasi ein Star Wars für erwachsene schaffen.[3]

Gedreht wurde u. a. in Budapest (Studioaufnahmen), Jordanien und Abu Dhabi (Arrakis) sowie Norwegen (Caladan).[4]

Stellan Skarsgård musste täglich sieben Stunden in der Maske verbringen, um sich in Baron Harkonnen zu verwandeln.[5]

An dem Design der Sandwürmer wurde insgesamt ein Jahr gearbeitet.[6]

Der Film beinhaltet über 2.000 visuelle Effekte.[7]

Die Filmmusik von Dune besteht weniger aus eingängigen Musikstücken, sondern vielmehr aus Klangmalereien, welche die Stimmungen des Films transportieren sollen.

Hans Zimmer ist ein großer Fan der Buchvorlage und lehnte es ab die Filmmusik für Christopher Nolans Tenet zu machen, um an der Filmmusik für Dune arbeiten zu können. Um sich für den Klang einer Wüste inspirieren zu lassen, war er außerdem eine Woche alleine in der Wüste von Utah. Außerdem entwickelte er zusammen mit seinem Team ganze neue Instrumente, extra für den Film.[8]

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Es ist nach der weltweiten Corona-Pandemie wahrscheinlich der erste größere Blockbuster, der wieder viele Menschen ins Kino locken konnte.


[1] https://www.imdb.com/title/tt1160419/trivia/

[2] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/2022

[3] https://www.imdb.com/title/tt1160419/trivia/

[4] https://www.imdb.com/title/tt1160419/locations/?ref_=tt_dt_loc

[5] https://www.imdb.com/title/tt1160419/trivia/

[6] Vgl. Ebd.

[7] Vgl. Ebd.

[8] Vgl. Ebd.

La La Land

Mia: „Schon seltsam, dass wir uns ständig über den Weg laufen.“

Sebastian: „Hat vielleicht was zu bedeuten.“

Mia: „Bezweifel ich.“

Sebastian: „Oder auch nicht…“

„Bei uns hat es sofort geklickt. Das kommt vor, wenn man mit jemandem improvisiert.“[1] Emma Stone

La La Land spielt in Los Angeles

  • Erscheinungsjahr: 2016
  • Genre: Filmmusical
  • Produktionsland: USA
  • Regie: Damien Chazelle
  • Drehbuch: Damien Chazelle
  • Musik: Justin Hurwitz
  • Besetzung u. a.: Ryan Gosling, Emma Stone, John Legend, J. K. Simmons

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=je0aAf2f8XQ

Worum geht’s:

Die Geschichte um den talentierten Jazzpianisten Sebastian „Seb“ Wilder (Ryan Gosling) und die angehende Schauspielerin Mia Dolan (Emma Stone) in Los Angeles wird in fünf Kapiteln erzählt (Winter, Frühling, Sommer, Herbst, Winter 5 Jahre später). Beide haben bisher noch keine nennenswerte Erfolge vorzuweisen und verlieben sich, vielleicht aufgrund dieser Gemeinsamkeit, ineinander.

Interessantes zur Besetzung:

Neben Ryan Gosling war auch Miles Teller für die Rolle des Sebastian „Seb“ Wilder im Gespräch. Ryan Gosling lerne drei Monate lang Klavier für „La La Land“ und spielt alle Titel tatsächlich selbst.[2]

Neben Emma Stone war auch Emma Watson für die Rolle der Mia Dolan im Gespräch.[3]

John Legend lernte für den Film Gitarre spielen.[4]

Erfolge:

„La La Land“ hat sechs Oscars® gewonnen:[5]

  • Damien Chazelle als Bester Regisseur
  • Emma Stone als Beste Hauptdarstellerin
  • Justin Hurwitz für die Beste Filmmusik
  • City of Stars als Bester Filmsong
  • Linus Sandgren für die Beste Kamera
  • Bestes Szenenbild

Interessante Hintergrundinfos:

Die Stadt Los Angeles ist quasi ein weiterer Filmcharakter[6]  und der Film quasi eine swingende Liebeserklärung an die Stadt.

„La La Land“ wurde im Cinemascope-Format (Breitbildaufzeichnung) gedreht und beinhaltet außerdem einige längere ungeschnittene Szenen.

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Damien Chazelle belebte mit „La La Land“ quasi das Filmmusical wieder.

[1] Steven Jay Schneider: 1001 Filme Die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist, 14. Auflage, Zürich, 2021, S. 918.

[2] https://www.imdb.com/title/tt3783958/trivia/

[3] Vgl. Ebd.

[4] Vgl. Ebd.

[5] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/2017

[6] https://www.imdb.com/title/tt3783958/trivia/

For a few Dollars more (Per qualche dollaro in più – Für ein paar Dollar mehr)

„Ich kann warten, ein Monat vergeht schnell. In Geldsachen bin ich immer sehr genau. Ich habe viel Zeit, aber am Ende kriege ich, was ich haben will.“ aus For a few Dollars more

For a few Dollars more

  • Erscheinungsjahr: 1965
  • Genre: Italowestern
  • Produktionsland: Italien, Spanien, Deutschland
  • Regie: Sergio Leone
  • Drehbuch: Sergio Leone und Luciano Vincenzoni
  • Musik: Ennio Morricone
  • Besetzung u. a.: Clint Eastwood, Lee Van Cleef, Gian Maria Volonté, Klaus Kinski

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=bNt9NcLteoU

Worum geht’s:

Der Kopfgeldjäger Monco (Clint Eastwood) und Colonel Douglas Mortimer (Lee Van Cleef), eigentlich Konkurrenten, müssen sich zusammenraufen, um gegen den skrupellosen Banditen El Indio (Gian Maria Volonté) und seine Bande anzukommen, die eine Bank ausrauben wollen…

Basiert auf:

„For a few Dollars more“ ist der zweite Teil von Sergio Leones „Dollar-Trilogie“.

Interessantes zur Besetzung:

Neben Lee Van Cleef waren auch Henry Fonda und Charles Bronson im Gespräch für die Rolle des Colonel Douglas Mortimer. Für Lee Van Cleef bedeute die Mitwirkung in diesem Film das Wiederaufleben seiner Karriere, die aufgrund seines starken Alkoholkonsums zwischenzeitlich etwas ins Stocken geraten war.[1]

Interessante Hintergrundinfos:

„For a few Dollars more“, der zweite Teil der Dollar-Trilogie ist zum einen brutaler, allerdings auch witziger als sein Vorgänger.

Der Name „Monco“ (Clint Eastwood) ist spanisch und bedeutet so viel wie „einhändig, was sehr passend ist, da er im gesamten Film nur die linke Hand zum Kämpfen, Trinken usw. verwendet. Interessant ist auch, dass Clint Eastwood den gleichen Poncho wie in „A Fistful of Dollars/Für eine Handvoll Dollar“ trägt, dieses Mal nur anders herum, weswegen man auf der Rückseite noch Schusslöcher aus dem vorigen Film sehen kann.[2]

„For a few Dollars more“ wurde zunächst ganz ohne Ton gefilmt und erst hinterher Synchronisiert sowie mit Geräuschen unterlegt.[3]

Die Stadt El Paso wurde von Carlo Simi für „For a few Dollars more“ designt und in Almería (Spanien) errichtet. Es war das größte Set für das Sergio Leone bis zu diesem Zeitpunkt verantwortlich war. Er nutzte es außerdem auch im Film „The Good, the Bad and the Ugly/Zwei glorreiche Halunken.“ Man kann das Set, es wird auch „Mini Hollywood“ genannt bis heute in Spanien besichtigen.[4]

Was erzählt uns der Film über seine Entstehungszeit:

Sergio Leone schaffte mit seinen Italo-Western das polarisierende Wertesystem des klassischen Western ab: Handelten die Protagonisten im klassischen Western in der Regel nach archetypischen Auffassungen von Ethik und Moral, sind die Protagonisten in Leones Filmen dreckig, brutal und schroff.

Auch die Besetzung seiner Filme ist zu denen der klassischen Western eher diametral entgegengesetzt.

Leone setzt in seiner Inszenierung bewusst auf diese Brüche.[5]

Was erzählt uns der Film über die damalige Gesellschaft:

Die Menschen konnten in Filmen quasi neben den schwarz-weiß von Gut und Böse auch immer mehr Grautöne entdecken.

[1] https://www.imdb.com/title/tt0059578/trivia/

[2] Vgl. Ebd.

[3] Vgl. Ebd.

[4] Vgl. Ebd.

[5] Daniel Schössler: Für eine Handvoll Dollar. in: Bernd Kiefer und Norbert Grob: Filmgenres. Western, Stuttgart, 2003, S. 266 f.

 

Western

Western

Western spielen in der Regel in der Phase zwischen 1865 und 1890 innerhalb der Geschichte der USA.[1]

Die drei Epochen des Westerns[2]

  • Eroberung des Westens und Kampf gegen die Ureinwohner
  • Zeit nach der Eroberung: Aufbau und Organisation von Städten (Zivilisierung)
  • Zeit nach der Zivilisierung: Rivalität zwischen Viehzüchtern und Farmern, Rivalität zwischen Pionieren und neuen Siedlern, Rivalität zwischen Zivilisten und Outlaws

Zwischen 1910 und 1960 war der Western weltweit das bedeutendste Genre des Kinos.[3]

Die Phasen des Westerns (Reifung des Genres)

Der naive Western[4]
  • bis in die 1920er Jahre
  • meist ein Held, ein Bösewicht und dazwischen eine Frau, Pferde, Waffen
  • alltägliche Charaktere in einem historischen Ambiente
  • Gauner, die an fremdes Hab und Gut wollen
  • Helden, die für Recht und Ordnung eintreten
  • Gut und Böse klar getrennt
  • Reit- und Kampfkunststücke, Verfolgungen zu Pferd, Prügeleien
  • sehr schematische Western meist in Serien-Produktion

Filme

  • Der große Eisenbahnraub (1903)
Der epische Western[5]
  • 1920er bis Ende 1930er/Mitte 1940er Jahre
  • Thema: Entwicklung zur amerikanischen Zivilisation
  • epische Darstellung des Helden
  • weite Horizonte, große Totalen
  • größere Produktionen
Der dramatische und psychologische Western[6]
  • Ende 1930er/Mitte 1940er bis 1950er Jahre
  • überschaubare Konflikte, spannend erzählt
  • Vermittlung eines Gefühls von Weite und Freiheit
  • Interessante Figuren

Filme

  • Der Schatz der Sierra Madre (1948)
Der kritische und skeptische Western[7]
  • 1950er bis 1960er Jahre
  • auch Adult-Western, da ernster, düsterer und realistischer
  • auch Super-Western, durch Bereicherung des Genres mit diversen Themen: Moral, Philosophie, Politik und Macht sowie Darstellung von sozialen, kulturellen, ethischen und anderen essenziellen Probleme

Filme

Italo-Western

Der Italo-Western enstand in den 60er Jahren als die Mehrzahl der Western italienische Produktionen waren (besonders bekannt sind die von Sergio Leone). Interessant ist, dass die Western zunächst dem klassischen Western entsprachen, doch nach und nach den Western selbstironisch persiflierten.

Der Spätwestern[8] bzw. Anti-Western

Anti-Western (1960er bis 1990er Jahre) stellen eine Gegenströmung zum klassischen Western dar. In ihnen wird die idelaisierte und stereotype Darstellung der klassischen Western kritisch hinterfragt. Filme

Motive im Western[9]

  • Natur als Herausforderung
  • Verfolgungsjagd zu Pferde
  • Versprechen von Freiheit und Unabhängigkeit
  • die Frau als Objekt des Begehrens
  • Männerfreundschaften
  • Shoot out im Showdown

Eigenschaften des Westernhelden

  • Einzelgänger, introvertiert, wortkarg, physisch agil und gewandt, klug[10]
  • Revolver im Gürtel, meist auf Pferd unterwegs[11]
  • stets Suchende, Jagende oder Gejagte[12]
  • Kodex: ungeschriebene Gesetze, Werte von Freundschaft, Ehre[13]
  • reiten durch die Prärie, geraten dann auf Ranches, Farmen oder in kleinen Städten in einen Konflikt und werden zum Handeln gezwungen[14]
Verschiedene Arten von Westernhelden[15]
  • Trapper und Jäger
  • Scout: reist allein, kämpft gegen Ureinwohner
  • Gunfighter: reist mit seinem Revolver herum
  • Sheriff oder Marshal
  • Bounty Hunter: Kopfgeldjäger
  • Cowboy
  • Outlaw
  • Gesetzloser

Die besten Western nach Moviepilot

[1] Bernd Kiefer und Norbert Grob: Filmgenres. Western, Stuttgart, 2003, S. 16. [2] Ebd., S. 12. [3] Ebd., S. 38. [4] Ebd., S. 31 ff. [5] Ebd., S. 33 f. [6] Ebd., S. 35 f. [7] Ebd., S. 36 f. [8] Ebd., S.37 f. [9] Ebd., S. 28. [10] Ebd., S. 18. [11] Ebd., S. 12. [12] Ebd., S. 19. [13] Ebd., S. 29. [14] Ebd., S. 12 f. [15] Ebd., S. 16.

A Fistful of Dollars (Per un pugno di dollari – Für eine Handvoll Dollar)

„Man ist hier entweder reich oder tot. Was anderes gibt’s hier nicht.“, der Glöckner in A Fistful of Dollars

A Fistful of Dollars

  • Erscheinungsjahr: 1964
  • Genre: Italowestern
  • Produktionsland: Italien, Spanien, Deutschland
  • Regie: Sergio Leone
  • Drehbuch: Sergio Leone und Duccio Tessari
  • Musik: Ennio Morricone
  • Besetzung u. a.: Clint Eastwood, Gian Maria Volonté, Wolfgang Lukschy

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=aEkjT5A9iKc

Worum geht’s:

In Joe (Clint Eastwood) kommt in den mexikanischen Wüstenort San Miguel geritten, welcher von zwei rivalisierenden Schmuggler-Familienclans beherrscht wird: den angloamerikanischen Baxters, angeführt von Sheriff John Baxter (Wolfgang Lukschy) und den mexikanischen Rojos, angeführt vom brutalen Ramón Rojo (Gian Maria Volonté)…

Basiert auf:

„A Fistful of Dollars“ ist der erste Teil von Sergio Leones „Dollar-Trilogie“ und ein Remake des Samuraifilms Yojimbo – Der Leibwächter von Akira Kurosawa aus dem Jahre 1961.

Interessantes zur Besetzung:

Neben Clint Eastwood waren u. a. auch Henry Fonda und Charles Bronson im Gespräch für die Rolle des Joe. Joe war Clint Eastwoods erste Hauptrolle. Der Film machte ihn zum Star.[1]

Marianne Koch ist eine ehemalige deutsche Schauspielerin.[2]

Erfolge:

“A Fistful of Dollars” begründete das Genre des Italo-Westerns und löste in Europa eine Italo-Western-Welle aus.

Interessante Hintergrundinfos:

Clint Eastwoods Beitrag zum Charakter Joe: die schwarze Hose, die schwarzen Zigaretten sowie der Colt, der Pistolengürtel sowie die Sporen.[3]

Am Set in der Wüste gab es keine Toiletten, man ging einfach hinter irgendeinen Felsen.[4]

Für „A Fistful of Dollars“ wurde das Techniscope-Verfahren (Verfahren zur Herstellung anamorphotischer 35-mm-Breitwandfilme) verwendet.

Sergio Leone verwendet extreme Einstellungswechsel von Panorama bis zum Detail innerhalb einer Montage.[5]

Er ist einer der wenigen Filme für den es auch eine synchronisierte Version in Navajo gibt.[6]

Was erzählt uns der Film über seine Entstehungszeit:

Sergio Leone schaffte mit seinen Italo-Western das polarisierende Wertesystem des klassischen Western ab: Handelten die Protagonisten im klassischen Western in der Regel nach archetypischen Auffassungen von Ethik und Moral, sind die Protagonisten in Leones Filmen dreckig, brutal und schroff.

Auch die Besetzung seiner Filme ist zu denen der klassischen Western eher diametral entgegengesetzt.

Leone setzt in seiner Inszenierung bewusst auf diese Brüche.[7]

Was erzählt uns der Film über die damalige Gesellschaft:

Die Menschen konnten in Filmen quasi neben den schwarz-weiß von Gut und Böse auch immer mehr Grautöne entdecken.

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

“A Fistful of Dollars” begründete das Genre des Italo-Westerns sowie den Typus des geheimnisvollen Antihelden. Zudem ist die Filmmusik von Ennio Morricone einfach meisterhaft.

[1] https://www.imdb.com/title/tt0058461/trivia/

[2] Vgl. Ebd.

[3] Vgl. Ebd.

[4] Vgl. Ebd.

[5] Daniel Schössler: Für eine Handvoll Dollar. in: Bernd Kiefer und Norbert Grob: Filmgenres. Western,  Stuttgart, 2003, S. 267

[6] Vgl. Ebd.

[7] Daniel Schössler: Für eine Handvoll Dollar. in: Bernd Kiefer und Norbert Grob: Filmgenres. Western,  Stuttgart, 2003, S. 266 f.

 

 

Liste wichtiger Begriffe

Beleidigung: Eine Beleidigung ist die Kundgabe eines Werturteils, das nicht bewiesen werden kann, mit der Absicht des Angriffs auf eine Person.[1]

Clickbait: Durch Überschriften oder Teasertexte, die Interesse wecken, sollen möglichst viele Klicks auf die eigene Seite generieren, um höhere Werbeeinnahmen zu erreichen.[2]

DeepFace: DeepFace ist eine App mit der man Gesichter aus Fotos und Videos ausschneiden und auf andere Körper setzen kann.[3]

Deepfake: Deepfakes sind Bild-, Ton- oder Videoaufnahmen, die mithilfe einer KI manipuliert wurden, jedoch täuschend echt wirken.[4] 

Desinformation: Desinformation ist die gezielte Verbreitung von falschen Informationen, um jemanden zu Schaden.[5]

Echokammer: Eine Echokammer ist ein sozialer Raum, in dem fast ausschließlich Menschen mit denselben Ansichten aufeinandertreffen. Es entsteht der falsche Eindruck einer Mehrheitsmeinung anzugehören.[6]

Filterblase: Die Filter innerhalb von Sozialen Netzwerken, sind so eingestellt, dass den Nutzern Inhalte angezeigt werden wie solche, die sie sich bereits angesehen haben. Durch diese Filterung entsteht dann die Filterblase.[7]

Hate Speech: Hate Speech = Hassrede, in der andere Menschen verbal (z. B. rassistisch, fremdenfeindlich, antisemitisch oder sexistisch usw.) angegriffen werden. Oft werden mit Hate Speech Minderheiten und marginalisierte Gruppen angegriffen. Hate Speech findet sich z. B oft in Kommentaren in Sozialen Medien.[8]

Hoax: Hoaxes ist sind Falschmeldungen, die heute hautsächlich über das Internet verbreitet werden.[9]

Mere-Exposure-Effekt: Der Mere-Exposure-Effekt besagt, dass das immer öfter mit Inhalten konfrontiert werden dazu führt, diese Inhalte zunehmend positiver zu bewerten. Fake News werden deswegen, je öfter sie wahrgenommen werden, deshalb immer mehr als Wahrheit angenommen.[10]

Netzdurchsetzungsgesetz: Ziel des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes ist es Hasskriminalität, Fake News und strafbare Inhalte auf sozialen Netzwerken wirksam zu bekämpfen. Deshalb beinhaltet es u. a. Standards für ein Beschwerdemanagement innerhalb von sozialen Netzwerken, sowie die Stärkung der Rechte der Nutzerinnen und Nutzer.[11]

Poor Journalism: Poor Journalism beschreiben in der Regel nicht intendierte Falschinformationen, die aufgrund journalistischer Fehler entstanden sind.[12]

Propaganda: Propaganda ist der intendierte Versuch einer gezielten Beeinflussung von Menschen, die deren Denken, Fühlen und Handeln betreffen kann.[13]

Satire: Satire ist die Überspitzung von Inhalten als Mittel für eine Gesellschaftskritik.[14]

Social Bots: Bots sind Computerprogramme, die ohne menschliches Zutun automatisiert im Internet agieren können. Social Bots arbeiten in Sozialen Netzwerken und werden z. B. dazu genutzt Postings zu teilen, zu liken oder zu kommentieren.[15]

Üble Nachrede: Üble Nachrede ist eine Behauptung eines Sachverhalts, der nicht bewiesen werden kann, der verbreitet wird, um eine Person in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen.[16]

Verleumdung: Verleumdung ist die Behauptung einer nachweisbar unwahren Tatsache, die verbreitet wird, um eine Person in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen.[17]

Verschwörungstheorie: Eine Verschwörungstheorie enthält Vermutungen und Überlegungen zu einem Sachverhalt und vermischt dabei Realität und erfundene Fakten miteinander.[18]

Volksverhetzung: Volksverhetzung ist die Aufstachelung zu Hass oder Gewalt sowie gegen einen Teil der Bevölkerung aufgrund ihrer nationalen, religiösen oder ethnischen Herkunft sowie deren Beschimpfung oder Verleumdung.[19]

Zeitungsente: Eine Zeitungsente ist eine versehentlich falsche Meldung, die in der Regel zu einem späteren Zeitpunkt korrigiert wird.[20]


Quellen:

[1] § 185 StGB

[2] https://www.schau-hin.info/grundlagen/was-sind-eigentlich-fake-news

[3] https://play.google.com/store/apps/details?id=com.feraset.swap&hl=de_AT&gl=US

[4] https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/542670/deepfakes-wenn-man-augen-und-ohren-nicht-mehr-trauen-kann/

[5] https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/medienkompetenz-355/539986/fake-news-misinformation-desinformation/

[6] https://www.bundestag.de/resource/blob/898208/396d70db93fbc68bca40726b4d5308db/WD-10-007-22-pdf-data.pdf

[7] https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-in-einfacher-sprache/303050/filterblase/

[8] https://www.bmfsfj.de/resource/blob/201630/56d813aca9379d684ffa5c1165d11f73/hass-im-netz-was-wir-tun-koennen-und-wo-die-meinungsfreiheit-endet-data.pdf

[9] https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Verbraucherinnen-und-Verbraucher/Cyber-Sicherheitslage/Methoden-der-Cyber-Kriminalitaet/Spam-Phishing-Co/Hoax-Falschmeldung/ hoax- falschmeldung_node.html                                  

[10] https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/mere-exposure-effekt/9583

[11] https://www.bmj.de/DE/themen/digitales/digitale_kommunikation/netz_dg/netz_dg_artikel.html

[12] https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/medienkompetenz-355/539986/fake-news-misinformation- desinformation/

[13] https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/krieg-in-den-medien/130697/was-ist-propaganda/

[14] https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/medienkompetenz-355/539986/fake-news-misinformation- desinformation/

[15] https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Verbraucherinnen-und-Verbraucher/Informationen-und-Empfehlungen/Onlinekommunikation/Soziale-Netzwerke/Sichere-Verwendung/Exkurs-bots/social-bots.html

[16] § 186 StGB

[17] § 187 StGB

[18] https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-in-einfacher-sprache/312781/verschwoerungstheorien/

[19] § 130 StGB

[20] https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/medienkompetenz-355/539986/fake-news-misinformation- desinformation/