Filme in den 50er Jahren

die 50er Jahre waren nicht mehr nur ernst

In den 50er Jahren zogen in den USA die Fernsehgeräte nach und nach in die Wohnzimmer der Menschen und wurden zunehmend eine echte Konkurrenz für das Kino.

Außerdem bestimmte zu dieser Zeit die Angst von Kommunisten unterwandert zu sein das Geschehen in Hollywood. Aus dieser Angst heraus entstanden einige Science-Fiction Filme, wie z. B. 1951 „The Thing from another World (Das Ding aus einer anderen Welt)“. Anstelle von Kommunisten waren es in den Filmen Aliens, die die Menschheit unterwanderten.

Auch die Angst vor Atombomben griffen viele Filmemacher auf. Der Film „Godzilla, King of the Monsters“ von 1956 entstand vor diesem Hintergrund. Anstelle einer Atombombe, war es das Monster Godzilla, welches ganze Städte in Schutt und Asche legte.

Im Übergang zu den 60er Jahren gab es nach und nach auch immer mehr Farbfilme.

Ab den 50er Jahren wurde die Filmmusik auch zunehmend von Rock- und Popmusik beinflusst.

Ende der 50er Jahre war dann auch das Ende des „Golden Age“ in Hollywood.

In der Zeit des Übergangs von den 50er zu den 60er Jahren waren es außerdem zunehmend nicht mehr die Studios, die entschieden welche Filme gemacht wurden, sondern die Regisseure, die sich entschieden welche Filme sie gerne drehen wollten. Regisseure wurden quasi selbst zu einer Marke. Viele Zuschauer gingen in einem Film, weil er von Regisseur XY gedreht wurde.

Bedeutende Filmemacher aus dieser Zeit (Auswahl):

  • John Ford
  • Stanley Kubrick
  • Akira Kurosawa

Bedeutende Schauspieler aus dieser Zeit (Auswahl):

  • James Dean
  • Cary Grant
  • Tony Curtis
  • James Stewart
  • Kirk Douglas

Quellen:

  • Dokumentation „The Movies – Die Geschichte Hollywoods“, USA 2019, (produziert u.a. von Tom Hanks für CNN)
  • Dokumentation „Making Waves: The Art of Cinematic Sound“, USA 2019, (produziert für arte)

Filme der 50er Jahre:

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