The Birds (Die Vögel)

„Es gibt auf diesem Planeten Vögel seit der Zeit des Archaeopteryx, also seit 140 Millionen Jahren. Ist es nicht sonderbar, dass sie die ganze Zeit gewartet haben, um jetzt einen… einen Krieg gegen die Menschen anzufangen?“

Warum man The Birds (Die Vögel) gesehen haben sollte:

Der Film ist neben North by Northwest (Der unsichtbare Dritte) und Psycho ein weiterer Höhepunkt von Alfred Hitchcocks Spätwerk.

Hitckcock setzt interessante visuelle Effekte sowie Geräuscheffekte ein und schafft es auf interessante Weise Spannung aufzubauen.

Tippi Hedren und Rod Taylor spielen ihre Rollen sehr überzeugend.

The Birds
  • Erscheinungsjahr: 1963
  • Genre: Horrorfilm
  • Produktionsland: USA
  • Regie: Alfred Hitchcock
  • Drehbuch: Evan Hunter
  • Musik: Bernard Herrmann und Oskar Sala
  • Besetzung u. a.: Tippi Hedren, Rod Taylor, Jessica Tandy, Suzanne Pleshette, Veronica Cartwright

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=oBnhC8Eer8M
Quelle: YouTube Kanal von Universal Pictures UK

Worum geht’s:

In The Birds (Die Vögel) geht es um eine Serie von plötzlichen und unerklärlichen gewalttätigen Attacken von Vögeln auf Menschen, die in Bodega Bay, Kalifornien leben…

Basiert auf:

Der gleichnamigen Kurzgeschichte der englischen Schriftstellerin Daphne du Maurier von 1952.

Interessantes zur Besetzung:

Hitchcocks Cameo-Auftritt: Kurz bevor Melanie das Zoofachgeschäft betritt, verlässt Hitchcock das Gebäude mit zwei weißen Hunden, bei denen es sich um seine eigenen Sealyham Terrier Geoffrey und Stanley handelt.

Interessante Hintergrundinfos:

Für den Film wurden 3.200 Vögel trainiert, darunter Krähen und Möwen.[1]

Alfred Hitchcock lässt eine Erklärung für das Verhalten der Vögel bewusst offen.

Im Film wurden verschiedene Verfahren für visuelle Effekte eingesetzt, unter anderem Matte Painting (gemalte Teile von Kulissen auf Leinwand oder Glas), Rückprojektion (Projektion von Hintergründen auf eine Leinwand), Yellowscreen (Einsatz von Natriumdampflampen) und Rektoskopie (Verfahren zum zeichnen von Bilderfolgen).

Auch Hitchcocks Markenzeichen – das Verwenden von Suspense (Spannungsaufbau) – findet sich in The Birds (Die Vögel): die Szene mit Melanie Daniels auf der Bank und den Krähen auf dem Klettergerüst im Hintergrund.

Der Film hat keinen klassischen musikalischen Soundtrack, sondern der Film wurde mit künstlichen Vogelstimmen (durch ein Trautonium erzeugt) und anderen Geräuscheffekten unterlegt.[2]

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

The Birds (Die Vögel) ist neben North by Northwest (Der unsichtbare Dritte) und Psycho ein weiterer Höhepunkt von Alfred Hitchcocks Spätwerk.


[1] https://www.imdb.com/title/tt0056869/trivia/?ref_=tt_ql_3

[2] https://www.jstor.org/stable/24586631

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