Easy Rider

Motto von Easy Rider, vermerkt auf dem Filmplakat: „A man went looking for America. And couldn’t find it anyhere…“/„Ein Mann suchte Amerika, doch er konnte es nirgends mehr finden…“

Hanson: „Sie haben keine Angst vor Dir, sie haben Angst vor dem, was Du repräsentierst.“

Billy: „Das was wir für sie repräsentieren ist nur jemand, der sich nicht die Haare schneidet.“

Hanson: „Oh nein, nein, was Du für sie repräsentierst, ist Freiheit.“

Warum man Easy Rider gesehen haben sollte:

Der Film ist heute ein Kultfilm der Nach 68er-Jahre, der zum einen gesellschaftskritischen Aspekt enthält und zum anderen aber dennoch den Glauben an Freiheit und Abenteuer aufrecht erhält.

Dennis Hooper  fängt das Lebensgefühl der Biker der späten 1960er Jahre gut ein.

Die Schauspieler spielen ihre Rollen sehr überzeugend allen voran Peter Fonda, Dennis Hopper und Jack Nicholson.

Die Rocktitel u. a. von Steppenwolf, The Byrds und Bob Dylan untermalen die Szenen des Films und das Gefühl der Freiheit sehr gut: allen voran der Titel „Born to be wild.“

ZweiRadMuseumNSU EasyRider

  • Erscheinungsjahr: 1969
  • Genre: Roadmovie/Drama/New Hollywood
  • Produktionsland: USA
  • Regie: Dennis Hopper
  • Drehbuch: Dennis Hopper, Peter Fonda und Terry Southern
  • Musik: u. a. Steppenwolf, The Byrs, The Band, Jimi Hendrix
  • Besetzung u. a.: Peter Fonda, Dennis Hopper, Jack Nicholson

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=iLdTZaKMQ9c
Quelle: YouTube Kanal von HD Retro Trailers

Worum geht’s:

Die beiden Biker Wyatt (Peter Fonda) und Billy (Dennis Hopper) haben in „Easy Rider“ mit einem Kokain-Deal viel Geld gemacht und reisen mit diesem durch den Süden sowie Südwesten von Amerika…

Basiert auf:

Die Idee zu Easy Rider kam Fonda und Hopper nach deren gemeinsamer Arbeit in Der Trip.

Erfolge:

1998 wurde Easy Rider in das National Film Registry (Verzeichnis US-amerikanischer Filme, die als besonders erhaltenswert angesehen werden) aufgenommen.[1]

Interessante Hintergrundinfos:

Der Film gibt dem Zuschauer kaum Hintergründe bekannt, sondern schmeißt ihn mitten in die Handlung hinein.

Da Harley-Davidson sich weigerte Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen, wurden für den Film insgesamt vier Panheads aus ehemaligen Polizeifahrzeugen, die Peter Fonda auf einer Auktion ersteigerte, gebaut.[2] Drei der Motorräder wurden noch vor Ende der Dreharbeiten gestolen.[3]

Der Film enthält viele Szenen ohne Dialoge oder nur mit nonverbaler Kommunikation sowie unterlegt mit zeitgenössischer Rockmusik.

Was erzählt uns der Film über seine Entstehungszeit:

Der Film spiegelt das Lebensgefühl der Biker der späten 1960er Jahre wider.

Der Erfolg von Easy Rider ebnete dem so genannten New Hollywood und damit Regisseuren wie Martin Scorsese, Steven Spielberg, George Lucas und Francis Ford  Coppola den Weg.

Was erzählt uns der Film über die damalige Gesellschaft:

Der Film ist sehr gesellschaftkritisch, denn er bricht mit dem Bild der USA als ein Land mit unendlichen Möglichkeiten sowie einer freien und toleranten Gesellschaft.

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Weil er heute ein Kultfilm der Nach 68er-Jahre ist, der zum einen gesellschaftskritischen Aspekt enthält und zum anderen aber dennoch den Glauben an Freiheit und Abenteuer aufrecht erhält.


[1] https://www.loc.gov/programs/national-film-preservation-board/film-registry/complete-national-film-registry-listing/

[2] https://www.youtube.com/watch?v=Zu2nK0oCDGI&feature=related

[3] https://www.imdb.com/title/tt0064276/trivia/?ref_=tt_ql_3