Gladiator

„Mein Name ist Maximus Decimus Meridius – Kommandeur der Truppen des Nordens – Tribun der spanischen Legionen – treuer Diener des wahren Imperators Marcus Aurelius – Vater eines ermordeten Sohnes – Ehemann einer ermordeten Frau – und ich werde mich dafür rächen, in diesem Leben oder im nächsten!“

Warum Gladiator 2001 wahrscheinlich den Oscar als Bester Film gewonnen hat:

Die Story erzählt die verzweifelte und doch auch mutige Reise von Maximus und  bebildert wie das Römische Reich gewesen sein könnte.

Ridley Scott hat einen fesselnden und mitreißenden Film geschaffen.

Russel Crowe verkörpert Maximus mit viel Herzblut und auch Joaquin Phoenix spielt Commodus sehr überzeugend.

Großartige Filmmusik von Hans Zimmer, der die verschiedenen kulturellen Einflüsse in der Musik widergibt und darüber hinaus die jeweiligen Stimmungen im Film perfekt unterstreicht.

Auch die verschiedenen Drehorte unterstreichen die verschiedenen kulturellen Einflüsse.

Gladiator - einer von Miris Lieblingsfilmen
  • Erscheinungsjahr: 2000
  • Genre: Monumentalfilm/Historienfilm
  • Produktionsland: GB, USA
  • Regie: Ridley Scott
  • Drehbuch: David Franzoni, John Logan und William Nicholson
  • Musik: Lisa Gerrard, Hans Zimmer und Klaus Badelt
  • Besetzung u. a.: Russell Crowe, Joaquin Phoenix, Connie Nielsen, Sir Richard Harris, Djimon Hounsou, Ralf Moeller, Spencer Treat Clark, Tommy Flanagan

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=P5ieIbInFpg
Quelle: YouTube Kanal von Paramount Movies

Worum geht’s:

Der römisch General Maximus Decimus Meridius (Russell Crowe) wird verraten als Commodus (Joaquin Phoenix) seinen Vater den Imperator Marcus Aurelius (Sir Richard Harris) umbringt und dann selbst den Thron besteigt.Auch die Familie von Maximus lässt er anschließend umbringen. Maximus wird als Sklave verkauft und lässt sich dann zum Gladiator ausbilden, um den Tod seiner Familie und des Imperators zu rächen.

Basiert auf:

Obwohl der Film auf historische Personen, Ereignisse und Kulturen des Römischen Reichs zurückgreift, ist er doch eine recht freie Interpretation der tatsächlichen geschichtlichen Ereignisse.

Interessantes zur Besetzung:

Neben Russell Crowe waren außerdem auch Mel Gibson, Antonio Banderas und Hugh Jackman im Gespräch für die Rolle des Maximus. Für Russell Crowe ist Maximus nach wie vor seine liebste Rolle.[1]

Neben Joaquin Phoenix war zudem auch Jude Law im Gespräch für die Rolle des Commudus.[2]

Erfolge:

„Gladiator“ hat fünf Oscars® gewonnen:[3]

  • Bester Film
  • Russel Crowe als Bester Hauptdarsteller
  • Bester Ton
  • Bestes Kostümdesign
  • Beste visuelle Effekte

Interessante Hintergrundinfos:

Gladiator war der erste Monumentalfilm mit antiker Thematik seit den 60er Jahren.

Der Film wurde in England, Marokko, Italien und außerdem auf Malta gedreht.

Für den Film wurden übrigens insgesamt 10.000 Kostüme angefertigt.[4]

Es spielten insgesamt außerdem fünf echte Tiger im Film mit.[5]

Was erzählt uns der Film über seine Entstehungszeit:

Der Film nutzte die rasante Entwicklung computergestützter visueller Effekte Ende der 1990er Jahre, um das antike Rom wiedererstehen zu lassen.

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Weil er, auch wenn er historisch nicht so ganz korrekt sein mag, uns einen Eindruck davon gibt, wie das Römische Reich ausgesehen haben könnte.


[1] https://www.imdb.com/title/tt0172495/trivia/

[2] Vgl. Ebd.

[3] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/2001/G?qt-honorees=1#block-quicktabs-honorees

[4] https://www.imdb.com/title/tt0172495/trivia/

[5] Vgl. Ebd.

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