„Wir sind alle ziemlich bizarr. Einige von uns sind einfach besser darin, es zu verbergen; das ist alles.“ Andreas Clark
- Erscheinungsjahr: 1985
- Genre: Tragikomödie
- Produktionsland: USA
- Regie: John Hughes
- Drehbuch: John Hughes
- Musik: Keith Forsey
- Besetzung u. a.: Judd Nelson, Molly Ringwald, Ally Sheedy, Emilio Estevez, Anthony Michael Hall
Trailer:
Worum geht’s:
The Breakfast Club erzählt die Geschichte von fünf Teenagern aus verschiedenen High School Cliquen, die zusammen an einem Samstag nachsitzen müssen…
Interessantes zur Besetzung:
Die Hauptdarsteller des Films werden dem sogenannten „Brat Pack“ zugeordnet. Das „Brat Pack“ ist eine Bezeichnung für eine Schauspieler-Generation, die sich Anfang bis Mitte der 1980er Jahre vor allem in Cliquen-Filmen etablierte. Neben Emilio Estevez, Anthony Michael Hall, Judd Nelson, Molly Ringwald und Ally Sheedy, gehörten diesem auch Schauspieler wie z. B. Rob Lowe, Demi Moore, Charlie Sheen, Jon Cryer, Matthew Broderick, Patrick Swayze, John Cusack, Kevin Bacon, Kiefer Sutherland, Robert Downey Jr., Jennifer Grey und Sean Penn an.
Drehbuchautor und Regisseur John Hughes hat einen Cameo-Auftritt als Vater von Brian Johnson.
Erfolge:
2016 wurde The Breakfast Club in das National Film Registry (Verzeichnis US-amerikanischer Filme, die als besonders erhaltenswert angesehen werden) aufgenommen.[1]
Interessante Hintergrundinfos:
Die Endpose in der John Bender seine Faust in die Luft streckt, wurde von Judd Nelson improvisiert.[2]
Die schottische Band Simple Minds hatte mit dem im Film vorkommenden Song Don’t You (Forget About Me) einen ihrer größten Hits.
Was erzählt uns der Film über seine Entstehungszeit:
Die Teenie-Filme der 1960er Jahre enthielten viel Sand, keinen Sex und fetzige Musik. In den 1970er Jahren wurden Teenager meistens von Horrorgestalten gejagt. In den 1980er Jahren, wie z. B. in The Breakfast Club, wurden Teenager nun so gezeigt wie sie wirklich waren, so wie sie sprachen und mit den Gedanken, die sie in diesem Alter so denken.[3]
Was erzählt uns der Film über die damalige Gesellschaft:
Der Film wurde zu einem Kultfilm für Menschen unter zwanzig.[4]
Warum ist der Film heute noch bedeutend:
Weil er einer der bedeutendsten Teenie-Filme ist.
[1] https://www.loc.gov/programs/national-film-preservation-board/film-registry/complete-national-film-registry-listing/
[2] https://www.imdb.com/title/tt0088847/trivia/?ref_=tt_ql_3
[3] Joanna Berry: Breakfast Club – Der Frühstücksclub. The Breakfast Club (1985), in: Steven Jay Schneider: 1001 Filme Die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist, 14. Auflage, Zürich, 2021, S. 707.
[4] Vgl. Ebd.