Close Encounters of the Third Kind (Unheimliche Begegnung der dritten Art)

„Manche Leute drechseln Bowling-Lampen…Ich erzähle Geschichten über Aliens.“[1]

Close Encounters of the Third Kind
  • Erscheinungsjahr: 1977
  • Genre: Science-Fiction/New Hollywood
  • Produktionsland: USA
  • Regie: Steven Spielberg
  • Drehbuch: Steven Spielberg und Paul SchraderMusik: John Williams
  • Besetzung u. a.: Richard Dreyfuss, François Truffaut, Teri Garr, Bob Balaban, Lance Henriksen

Trailer:

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=dSpQ3G08k48
Quelle: YouTube Kanal von Sony Pictures Entertainment

Worum geht’s:

In Close Encounters of the Thid Kind geht es um den Arbeiter Roy Neary (Richard Dreyfuss) aus Indiana, dessen Leben sich komplett verändert als er eine Begegnung mit einem Ufo hat. Die Regierung arbeitet außerdem an einer ersten Kontaktaufnahme mit den Außerirdischen…

Die Ereignisse werden aus der Sicht einer Handvoll Kleinstadtbewohner erzählt.

Interessantes zur Besetzung:

Richard Dreyfuss hörte schon am Set von Jaws (Der weiße Hai) von Spielbergs Idee zu diesem Film und wollte unbedingt in diesem mitspielen.[2]

Die „Stimme“ des UFOs ist der Tubaspieler Jim Self.[3]

Erfolge:

2007 wurde Close Encounters of the Third Kind in das National Film Registry (Verzeichnis US-amerikanischer Filme, die als besonders erhaltenswert angesehen werden) aufgenommen.[4]

„Close Encounters of the Third Kind“ hat zwei Oscar® gewonnen:[5]

  • Beste Kamera
  • Bester Tonschnitt

Interessante Hintergrundinfos:

Der Titel Close Encounters of the Third Kind (Unheimliche Begegnung der dritten Art)  basiert auf einer Terminologie des Astronomen J. Allen Hynek, der dem Filmprojekt als Berater zur Verfügung stand.[6]

Die akustischen Signale, die im Film genutzt werden, um mit den Außerirdischen zu kommunizieren, kombiniert mit den Gesten der Gebärdensprache entstammen der musikalischen Plansprache Solresol des Franzosen François Sudre.

George Lucas wette mit Steven Spielberg, dass Close Encounters of the Third Kind erfolgreicher erden würde als Star Wars. Wie wir heute wissen, verlor George Lucas diese Wette.[7]

Was erzählt uns der Film über seine Entstehungszeit:

Der Film enthält für die damalige Zeit sehr aufwendige Licht- und Spezialeffekte.

Die Botschaft des Films sich auf das Unbekannte einzulassen und miteinander zu kommunizieren spiegelt die Grundstimmung zu dieser Zeit wider, die geprägt war von einer Annäherung der Großmächte.

Es war einer von nur wenigen Science-Fiction-Filmen aus Hollywood, die auch in den Kinos der DDR liefen.

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Close Encounters of the Third Kind ist einer der Science-Fiction-Filme, der folgende Science-Fiction-Filme stark beinflusste.


[1] Steven Jay Schneider: 1001 Filme Die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist, 14. Auflage, Zürich,  2021, S. 610.

[2] https://www.imdb.com/title/tt0075860/trivia/?ref_=tt_ql_3

[3] Vgl. Ebd.

[4] https://www.loc.gov/programs/national-film-preservation-board/film-registry/complete-national-film-registry-listing/

[5] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/1978

[6] https://www.imdb.com/title/tt0075860/trivia/?ref_=tt_ql_3

[7] Steven Jay Schneider: 1001 Filme Die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist, 14. Auflage, Zürich,  2021, S. 610.

 

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner