Avengers: Endgame

“Avengers, assemble!” Captain America

Warum man „Avengers: Endgame“ gesehen haben sollte:

In „Avengers: Endgame“ findet die Geschichte der Avengers ein würdiges Ende und zugleich einen Neuanfang für viele neue Filme und Serien im Marvel Cinematic Universe (MCU).

In diesem Film treten wirklich alle Figuren des MCU auf, weswegen durchaus auch lustige Figurenkonstellationen zustande kommen. Es bestand die Gefahr, dass der Film zu überladen wirkt; finde ich aber, war er nicht. Der Film verbindet außerdem Action, Drama und Humor auf kunstvolle Weise.

Ich finde die Russo-Brüder haben einen wirklich tollen Job gemacht.

Ich mag besonders folgende Schauspieler in ihren Rollen: Robert Downey Jr. (Iron Man), Scarlett Johansson (Black Widow), Chris Hemsworth (Thor), Tom Hiddleston (Loki), Tessa Thomson (Walküre), Josh Brolin (Thanos), Benedict Cumberbatch (Doctor Strange), Jon Favreau (Happy Hogan), Michael Douglas (Dr. Hank Pym), Chadwick Boseman (Black Panther), Letitia Wright (Shuri), Samuel L. Jackson (Nick Fury) und wie immer Stan Lee mit seinem Cameo-Auftritt.

Das Avengers-Thema von Alan Silvestri finde ich einfach großartig.

Der Film punktet natürlich auch mit jeder Menge toller Special Effects.

Avengers: Endgame - ein Marvelfilm
  • Erscheinungsjahr: 2019
  • Genre: Comicverfilmung
  • Produktionsland: USA
  • Regie: Anthony und Joe Russo
  • Drehbuch: Christopher Markus und Stephen McFeely
  • Musik: Alan Silvestri
  • Besetzung u. a.: Robert Downey Jr., Chris Evans, Scarlett Johansson, Mark Ruffalo, Paul Rudd, Jeremy Renner, Don Cheadle, Brie Larson, Tom Holland, Elizabeth Olsen, Anthony Mackie, Evangeline Lilly, Sebastian Stan, Bradley Cooper, Sean Gunn, Karen Gillian, Zoe Saldana, Chris Pratt, Dave Bautista, Vin Diesel, Chris Hemsworth, Tom Hiddelston, Tessa Thompson, Josh Brolin, Benedict Cumberbatch, Tilda Swinton, Gwyneth Paltrow, Linda Cardellini, Taika Waititi, Natalie Portman, Jon Favreau, Michael Douglas, Michelle Pfeiffer, Marisa Tomei, Chadwick Boseman, Danai Gurira, Letitia Wright, Angela Bassett, Samuel L. Jackson, Cobie Smudlers, John Slattery, Hayley Atwell, Robert Redford, Joe Russo, Ken Jeong, Stan Lee

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=TcMBFSGVi1c
Quelle: YouTube Kanal von Marvel Entertainment

Worum geht’s:

Es ist der 22. Film des Marvel Cinematic Universe sowie der vierte Avengers-Film.

5 Jahre nach der Halbierung der Weltbevölkerung um die Hälfte durch Thanos (Josh Brolin) sind die verbliebenen Avengers sehr verstreut:

Steve Rogers (Chris Evans) ist Leiter einer New Yorker Selbsthilfegruppe, Tony Stark (Robert Downey Jr.) und Pepper Potts (Gwyneth Paltrow) haben nun eine gemeinsame Tochter, Bruce Banner (Mark Ruffalo) hat es geschafft sich mit der Erscheinungsform als Hulk zu vereinen, Thor (Chris Hemsworth) hat mit Valkyrie (Tessa Thompson), Korg (Taika Waititi) und Miek auf der Erde „New Asgard“ gegründet, Scott Lang (Paul Rudd) kehrt aus dem Quantenraum zurück und Natasha Romanoff (Scarlett Johansson) lebt im Avengers Hauptquartier.

Um die verschwundenen Menschen zu retten, schmieden die verbliebenen AvengersCaptain America, Iron Man, Hulk, Thor, Ant-Man, Black Widow, Rocket (Bradley Cooper/Sean Gunn), Nebula (Karen Gillian), War Machine (Don Cheadle) und Hawkeye (Jeremy Renner) dann den Plan einer Zeitreise…

Interessantes zur Besetzung:

Die Töchter des Regisseurs Joe Russo spielen im Film mit; eine spielt Hawkeyes Tochter und die andere einen Hulkfan, die ein Autogramm und außerdem ein Selfie mit Hulk haben will.[1]

Interessante Hintergrundinfos:

Die Russo Brüder verrieten später, dass das Ende des Films schon sehr früh feststand, damit  die Handlung immer ein Ziel hatte, auf die sie sich zubewegen konnte. Außerdem stand auch früh fest, dass sich die Handlung von „Avenegers: Endgame“ vor allem auf die ursprünglichen Avengers konzentrieren sollte, vor allem auf Iron Man und Captain America.[2]

Die Idee der Zeitreise kam übrigens von Produzenten Kevin Feige.

Um die vollständige Story geheim halten zu können, erhielten die Schauspieler nur unvollständige Drehbücher, die sogar falsche Szenen enthielten. Außerdem wurden mehrere Enden gedreht, damit die Darsteller nicht wussten welches das richtige Ende sein würde.[3] Das vollständige Drehbuch hat schließlich nur Robert Downey Jr. erhalten.[4]

Robert Downey Jr. hat manchmal Musiker mit ans Set gebracht, die dann die Mittagspause musikalisch begleiteten.[5]

Von 2698 Shots im Film mussten schließlich insgesamt 2496 digital nachbearbeitet werden.[6] Dennoch versuchte man so viele Effekte wie möglich ohne Special Effects umzusetzen.[7]

ACHTUNG SPOILER

Der finale Kampf zwischen Thanos, Captain America, Thor und Iron Man ist inspiriert von dem Film „Spiel mir das Lied vom Tod“ aus dem Jahre1968.[8]

Was erzählt uns der Film über seine Entstehungszeit:

Lange lange haben Marvelfans auf diesen Film gewartet, der das Ende und gleichzeitig einen neuen Anfang im Marvel Cinematic Universe bedeutete.


[1] https://m.imdb.com/title/tt4154796/trivia/?ref_=tt_ql_trv

[2] https://www.moviejones.de/news/news-avengers-endgame-cover-blick-aufs-ende-in-die-zukunft_35630.html

[3] Vgl. Ebd.

[4] https://m.imdb.com/title/tt4154796/trivia/?ref_=tt_ql_trv

[5] Vgl. Ebd.

[6] https://www.hollywoodreporter.com/movies/movie-news/avengers-endgame-200-aging-de-aging-vfx-shots-1227747/

[7] https://www.filmstarts.de/nachrichten/18527507.html

[8] https://m.imdb.com/title/tt4154796/trivia/?ref_=tt_ql_trv

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