Once Upon a Time in America (Es war einmal in Amerika)

„Das Leben ist noch verrückter als Scheiße!“ aus Once Upon a Time in America

Once Upon a Time in America
  • Erscheinungsjahr: 1984
  • Genre: Monumentalfilm/Kriminalfilm/Mafiafilm
  • Produktionsland: Italien, USA
  • Regie: Sergio Leone
  • Drehbuch: Sergio Leone, Leonardo Benvenuti, Piero De Bernardi, Enrico Medioli, Franco Arcalli und Franco Ferrini
  • Musik: Ennio Morricone
  • Besetzung u. a.: Robert De Niro, James Woods, Elizabeth McGovern, Joe Pesci, Treat Williams, Jennifer Connelly

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=LcpCRyNo8T8
Quelle: YouTube Kanal von Movieclips Classic Trailers

Worum geht’s:

In drei ineinander verwobenen Zeitebenen (1922, 1932/33 und 1968) wird in „Once Upon a Time in America“ die Geschichte einer Bande in New York erzählt, die zu Zeiten der Prohibition durch Schutzgelderpressungen, Alkoholschmuggel und der Beseitigung von Konkurrenten zu Reichtum und Macht gelangen. Nach der Prohibition müssen sie sich entscheiden, ob sie ins organisierte Verbrechen sowie die politische Korruption einsteigen wollen…

Basiert auf:

Zu ca. 20 % auf dem autobiografischen Roman The Hoods von Harry Grey sowie dem Roman „Martin Eden“ von Jack London  und dem Roman „The Great Gatsby“ von F. Scott Fitzgerald. Außerdem traf sich Sergio Leone zur Vorbereitung mit einigen Ex-Gangstern, um diese zu interviewen.[1]

Interessantes zur Besetzung:

Neben Robert De Niro waren auch Al Pacino und Jack Nicholson für die Rolle des David „Noodles“ Aaronson im Gespräch.[2]

U. a. waren neben James Woods auch Dustin Hoffman, Jon Voight, Harvey Keitel und John Malkovich für die Rolle des Maximilian „Max“ Bercowicz im Gespräch.[3]

Neben Ranja Bonalana waren u. a. auch Kim Basinger, Jennifer Beals, Glenn Close, Jamie Lee Curtis, Geena Davis, Carrie Fisher, Melanie Griffith, Goldie Hawn, Liza Minnelli, Michelle Pfeiffer, Meg Ryan, Susan Sarandon, Meryl  Streep und Sigourney Weaver für die Rolle der Deborah im Gespräch.[4]

Für die 12 jährige Jennifer Connelly war es ihr Spielfilmdebüt.[5]

Interessante Hintergrundinfos:

Der Film gilt als dritter Teil von Sergio Leones Amerika Trilogie (1. Teil: Spiel mir das Lied vom Tod und 2. Teil: Todesmelodie).

Sergio Leone castete insgesamt über 3.000 Menschen für 110 Sprechrollen im Film.[6]

Das Filmmaterial nach den Dreharbeiten umfasste über 8 Stunden Filmaufnahmen. Regisseur Sergio Leone und Cutter Nino Baragli kürzten das Material auf 6 Stunden mit dem Plan daraus zwei dreistündige Filme zu machen. Da die Produzenten dem jedoch nicht zustimmten, kürzte Leone das Material dann abschließend auf 3 Stunden und 49 Minuten.[7]

Neben der Filmmusik von Ennio Morricone sind auch einige andere Musikstücke zu hören, wie z. B. „God Bless America“ von John Irving, „Yesterday“ von den Beatles und „Summertime“ von George Gershwin.

Shane MacGowan von der Bad „The Pogues“ war zum Zeitpunkt als er „Fairytale of New York“ schrieb, noch nie in New York gewesen und sah sich deswegen diesen Film ein paar Mal an, um die Atmosphäre von New York einzufangen.[8]

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

„Once Upon a Time in America“ erzählt uns viel über die seit der Prohibition in Amerika.


[1] https://www.imdb.com/title/tt0087843/trivia/?ref_=tt_ql_trv

[2] Vgl. Ebd.

[3] Vgl. Ebd.

[4] Vgl. Ebd.

[5] Vgl. Ebd.

[6] Vgl. Ebd.

[7] Vgl. Ebd.

[8] Vgl. Ebd.

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