Night of the Living Dead (Die Nacht der lebenden Toten)

„Vielleicht können wir nicht mehr miteinander leben, aber miteinander sterben ist auch keine Lösung.“

Night of the Living Dead
  • Erscheinungsjahr: 1968
  • Genre: Horrorfilm
  • Produktionsland: USA
  • Regie: George A. Romero
  • Drehbuch: George A. Romero und John A. Russo
  • Musik: William Loose
  • Besetzung u. a.: Duane Jones, Judith O’Dea

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=V5XwrRFP7Zw
Quelle: YouTube Kanal von criterioncollection

Worum geht’s:

In „Night of the Living Dead“ geht es um sieben Menschen, die in einem alten Farmhaus im Westen Pennsylvanias gefangen sind und von Zombies belagert werden…

Erfolge:

1999 wurde Night of the Living Dead in das National Film Registry (Verzeichnis US-amerikanischer Filme, die als besonders erhaltenswert angesehen werden) aufgenommen.[1]

Interessante Hintergrundinfos:

Das Wort „Zombie“ wird im Film nicht benutzt, sondern meistens „diese Monster“.

In der Szene in der die Zombies die Leichen in einem ausgebrannten Truck verspeisen, essen die Darsteller gebratenen Schinken mit Schokoladensauce.[2]

Der Film hat fünf Fortsetzungen: Dawn of the Dead, Day of the Dead, Land of the Dead, Diary of the Dead und Survival of the Dead.

Was erzählt uns der Film über seine Entstehungszeit:

„Night of the Living Dead“ definiert Zombies neu: es sind nicht mehr willenlose durch Zauberkraft erweckte Untote Sklaven, sondern Untote, die aus eigener Kraft aus ihren Gräbern steigen und Menschen essen.

„Meine Geschichten handeln von Menschen und wie sie reagieren, oder nicht reagieren oder dumm reagieren. Ich zeige mit dem Finger auf die Menschen, nicht auf die Zombies. Die zeige ich so respektvoll und mitfühlend wie möglich.“ Regisseur George A. Romero[3]

Der Film behandelt neben der Zombieapokalypse auch Themen, die in den 60er Jahren wichtig waren, wie z. B. einem wütenden Mob, soziale Spannungen, Rassismus.

Was erzählt uns der Film über die damalige Gesellschaft:

Der Horrorfilm greift die gesellschaftlichen Ängste der 60er Jahre auf.

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Der Independentfilm gilt heute als Meilenstein des Horror-Genres.

„Night of the Living Dead“ ist einer der ersten Filme in dem ein Afroamerikaner eine Hauptrolle spielt.


[1] https://www.loc.gov/programs/national-film-preservation-board/film-registry/complete-national-film-registry-listing/

[2] https://www.imdb.com/title/tt0063350/trivia/?ref_=tt_ql_trv

[3] Steven Jay Schneider: 1001 Filme Die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist, 14. Auflage, Zürich, 2021, S. 486.