E.T. the Extra-Terrestrial (E. T. – Der Außerirrdische)

„Nach Hause telefonieren.“ E. T.

„Jeder hat ein Hobby und meines sind Aliens.“[1] Steven Spielberg

E. T.
  • Erscheinungsjahr: 1982
  • Genre: Science-Fiction
  • Produktionsland: USA
  • Regie: Steven Spielberg
  • Drehbuch: Melissa Mathison
  • Musik: John Williams
  • Besetzung u. a.: Henry Thomas, Dee Wallace-Stone, Drew Barrymore, Peter Coyote, C. Thomas Howell

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=l-69HTc-ZHU
Quelle: YouTube Kanal von Universal Pictures

Worum geht’s:

Um den Jungen Elliott (Henry Thomas), der sich mit dem Außerirdischen E. T. anfreundet, der auf der Erde zurückgelassen wurde. Zusammen mit seinen Freunden und seiner Familie versucht Elliott E. T. bei seiner Suche nach einem Weg nach Hause zu helfen.

Interessantes zur Besetzung:

E.T. wurde abwechselnd von drei kleinwüchsigen Schauspielern, darunter Tamara De Treaux, dargestellt.

Erfolge:

E. T. ist einer der kommerziell erfolgreichsten Spielfilme.

1994 wurde E. T. in das National Film Registry (Verzeichnis US-amerikanischer Filme, die als besonders erhaltenswert angesehen werden) aufgenommen.[2]

„E. T.“ hat vier Oscars® gewonnen:[3]

  • John Williams für die Beste Fimmusik
  • Bester Ton
  • Bester Tonschnitt
  • Beste visuelle Effekte

Interessante Hintergrundinfos:

Steven Spielberg verarbeitete in diesem Film Gefühle aus der eigenen Kindheit, vor allem Einsamkeit und Orientierungslosigkeit nach der Trennung seiner Eltern.

Entwickelt und gebaut wurde die Puppe E.T. von dem Italiener Carlo Rambaldi.

Für die Geräusche die E. T. beim Laufen macht, füllte Geräuschemacher John Roesch ein T-Shirt mit Wackelpudding.[4]

E. T. enthält viele Star-Wars-Figuren: ein Junge ist an Halloween als Yoda verkleidet und in Elliotts Zimmer stehen viele Figuren aus dem Star-Wars-Universum.

Steven Spielberg drehte die meisten Szenen des Films aus der Höhe der Sicht eines Kindes und außerdem die Szenen auch in chronologischer Reihenfolge, um die Kinderdarsteller bei der Darstellung der Entwicklung ihrer Gefühle zu unterstützen.[5]

Interessant ist wie die Filmmusik für das Ende des Films entstanden ist: John Williams versuchte mehrere Male das Orchester passend zum Film zu dirigieren, doch die Musik passte keines der Male wirklich zur Handlung. Steven Spielberg ließ daraufhin John Williams das Orchester so dirigieren als würden sie ein Konzert geben und änderte das Ende des Films im Schnitt dann so, dass er zur Filmmusim passte. Das ist ein eher ungewöhnliches Vorgehen. Doch der Erfolg spricht dafür, dass sowohl Steven Spielberg als auch John Williams mit dieser Vorgehensweise alles richtig gemacht haben.[6]

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Weil es einer der kommerziell erfolgreichsten Filme und der wahrscheinlich bekannteste „Kinderfilm“ überhaupt ist.


[1] Steven Jay Schneider: 1001 Filme Die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist, 14. Auflage, Zürich, 2021, S. 670.

[2] https://www.loc.gov/programs/national-film-preservation-board/film-registry/complete-national-film-registry-listing/

[3] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/1983/E?qt-honorees=1#block-quicktabs-honorees

[4] Steven Jay Schneider: 1001 Filme Die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist, 14. Auflage, Zürich, 2021, S. 670.

[5] https://www.imdb.com/title/tt0083866/trivia/?ref_=tt_ql_3

[6] Vgl. Ebd.

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