Billy Elliot – I Will Dance

Billy Elliot: „Ich glaube, ich hab Angst, Dad.“

Jackie Elliot: „Das macht nichts, Junge, wir haben alle Angst.“

Warum man „Billy Elliot – I Will Dance“ gesehen haben sollte:

„Billy Elliot – I Will Dance“ ist ein schöner Film darüber, dass es sich lohnt an seine Träume zu glauben. Außerdem zeigt er wie absurd nervige Geschlechterklischees sind.

Regisseur Stephen Daldry schafft es im Film sehr schön „verschiedene Welten“ realistisch aufeinander prallen zu lassen und zu zeigen, dass es jeder schaffen kann seine Vorurteile zu überwinden; so wie Billys Vater Jackie – großartig gespielt von Gary Lewis.

Neben Gary Lewis spielen besonders auch die jungen Schauspieler sehr gut und ihre Rollen auch sehr überzeugend.

Billy Elliot - I Will Dance
  • Erscheinungsjahr: 2000
  • Genre: Drama/Coming-of-Age
  • Produktionsland: GB
  • Regie: Stephen Daldry
  • Drehbuch: Lee Hall
  • Musik: Stephen Warbeck
  • Besetzung u. a.: Jamie Bell, Gary Lewis, Jamie Draven

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=glKDtUXNAZw
Quelle: YouTube Kanal von Park Circus

Worum geht’s:

Der Film spielt während des britischen Bergarbeiterstreiks 1984/1985. Im nordenglischen Durham streiken die Bergleute gegen die Schließung staatlicher Bergwerke, darunter auch Billys Vater Jackie Elliot (Gary Lewis) und sein älterer Bruder Tony (Jamie Draven).

Jackie schickt seinen Sohn Billy (Jamie Bell) zum Boxunterricht, doch dieser kann mit Boxen so gar nichts anfangen. Da die Turnhalle, in dem das Boxtraining stattfindet, auch für den Ballettunterricht genutzt wird, entdeckt Billy das Ballett für sich…

Basiert auf:

Dem Leben des professionellen Balletttänzers Philip Mosley, der aus dem Norden Englands aus einer Familie von Bergarbeitern stammt.

Interessantes zur Besetzung:

Hauptdarsteller Jamie Bell hatte seit er sechs Jahre alt war Balletstunden und wurde deswegen immer mal wieder von Mitschülern gehänselt. Diese Erfahrungen ließ er in seine Darstellung des Billy Elliot einfließen.[1]

Interessante Hintergrundinfos:

Es ist der Debütfilm des Regisseurs Stephen Daldry, der später z. B. „The Hours“, „Der Vorleser“ oder die Serie „The Crown“ drehte.

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Weil es sich immer lohnt seine Begabungen zu fördern und nach seinen Träumen zu streben.

Außerdem stellt der Film auch viele nervige Geschlechterklischees in Frage; was ich gut finde.


[1] https://www.imdb.com/title/tt0249462/trivia

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