„Es gibt nichts zu fürchten außer der Furcht.“ Scarecrow
- Erscheinungsjahr: 2005
- Genre: Comicverfilmung
- Produktionsland: USA, GB
- Regie: Christopher Nolan
- Drehbuch: Christopher Nolan und David S. Goyer
- Musik: Hans Zimmer und James Newton Howard
- Besetzung u. a.: Christian Bale, Michael Caine, Liam Neeson, Katie Holmes, Gary Oldman, Morgan Freeman, Cillian Murphy
Trailer:
Worum geht’s:
In „Batman Begins“ werden die Eltern des kleinen Jungen Bruce Wayne nach einem Opernbesuch in Gotham City vom Straßenräuber Joe Chill erschossen. Der traumatisierte junge Bruce wird daraufhin vom Butler der Familie, Alfred Pennyworth (Michael Caine) großgezogen.
Als junger Mann bereist Bruce Wayne (Christian Bale) dann verschiedene Orte auf der Welt, um kriminelles Denken zu erforschen und seine Ängste zu überwinden. Auf seiner Reise wird er von Ra’s al Ghul (Liam Neeson) zum Nina ausgebildet.
Nach sieben Jahren kehrt er nach Gotham City zurück, um dort dem organisierten Verbrechen den Kampf anzusagen. Außerdem lernt er den brillanten Entwickler Lucius Fox (Morgan Freeman) kennen, welcher ihm sämtliche Forschungsobjekte von Wayne Enterprises zur Verfügung stellt, darunter ein spezieller Schutzanzug sowie ein gepanzertes Fahrzeug, den „Tumbler“.
Unter seinem Anwesen entdeckt Bruce Wayne außerdem eine große Höhle in der er seine Operationsbasis „die Bathöhle“ einrichtet. Er nimmt nun die Identität Batman an…
Basiert auf:
Das Drehbuch von Batman Begins basiert auf der Comicfigur Batman sowie verschieden Comicreihen über ihn, wie z. B. The Man Who Falls, Batman: Year One und Batman: The Long Halloween.
Interessantes zur Besetzung:
Neben Christian Bale waren auch u. a. Joshua Jackson, Cillian Murphy, Jake Gyllenhaal, Ashton Kutcher, Kenau Reeves und David Duchovny im Gespräch für die Rolle von Batman. Bale wollte vor allem Batman in der neuen Filmreihe spielen, weil er, wie viele andere auch, von älteren Batman-Filmen eher enttäuscht war.[1]
Die Figur der Rachel Dawes kommt in keinem DC Comic vor und wurde extra für den Film und für Katie Holmes erfunden.[2]
Sir Anthony Hopkins wurde die Rolle des Butlers Alfred angeboten, doch er lehnte ab.[3]
Gary Oldman sagte zu die Rolle des Jim Gordon zu übernehmen ohne das Drehbuch gelesen zu haben.[4]
Erfolge:
Der größte Erfolg von Batman Begins ist es wohl den Grundstein für die wahrscheinlich beste Batman-Filmreihe gelegt zu haben, die auch Hartcore-Batman-Fans überzeugte.
Interessante Hintergrundinfos:
Nach dem Erfolg der ersten beiden X-Men Filme und der ersten beiden Spider-Man Filme, wollte auch Warner Brothers eine Superheldenfilmreihe starten und entschied sich für die Neuauflage von Btaman.
Christian Bale machte fast alle seine Stunts selbst. Nur das Batmobil durfte er nicht selbst fahren.[5]
Während eines Drehs in Chicago krachte ein betrunkener Fahrer in das Batmobil, weil er dachte der Tumbler wäre ein außerirdisches Raumschiff.[6]
Christian Bale verlor während des Drehs drei Mal seine Stimme, da er seine Stimme als Batman verstellte so dass sie tiefer klang.[7]
Der Film inspirierte die Produzenten der James Bond Filmreihe, ein Reboot der Reihe vorzunehmen in der der James Bonds Charakter etwas düsterer sein sollte als in vorigen Filmen. So entstand der Film „James Bond 007: Casino Royal“.[8]
Was erzählt uns der Film über seine Entstehungszeit:
In den 2000er Jahren konnten Comic Verfilmungen ein breites Publikum begeistern. So holte man auch Batman wieder aus der Schublade.
Was erzählt uns der Film über die damalige Gesellschaft:
Das interessante an Batman ist, dass er keine Superkräfte hat, sondern nur seine Kampfkunst und Techniken bzw. Entwicklungen nutzt. Aus diesem Grund kann man sich mit ihm u. U. eher identifizieren als z. B. mit Superman.
Batman ist zudem eine eher düstere Filmreihe und setzt sich viel mit der dunklen Seite von Menschen auseinander – deswegen ja auch der Beiname für Batman: The Dark Knight (Der dunkle Ritter.)
Warum ist der Film heute noch bedeutend:
Vor allem wohl, weil Batman Begins für viele meiner Generation die erste Begegnung mit dem Superhelden Batman war, zumindest für diejenigen, die wie ich zuvor noch kein Batman- Comic gelesen hatten.