The Artist

„Hier könnte ihre Texttafel stehen. ;)“ Miri

Warum The Artist 2012 wahrscheinlich den Oscar als Bester Film gewonnen hat:

Hollywood dürfte den Film schon deswegen lieben, weil es nun mal ein Film über Hollywood ist. Aber es wirklich eine gelungene Hommage an das Hollywood der 20er/30er Jahre und an das Filmemachen an sich.

Die Schauspieler schaffen es hervorragend die Handlung auch ohne gesprochenen Text zu transportieren allen  voran Jean Dujardin, Bérénice Bejo, John Goodman und Hund Uggie.

Die Filmmusik ist in diesem Film außerdem mehr gefordert als in anderen Filmen, da sie mehr als in anderen Filmen dabei helfen muss die Atmosphäre der verschiedenen Szenen einzufangen. Ludovic Bource hat das hervorragend geschafft.

The Artist - fast ohne gesprochenen Text
  • Erscheinungsjahr: 2011
  • Genre: Tragikomödie/Stummfilm
  • Produktionsland: Frankreich
  • Regie: Michel Hazanavicius
  • Drehbuch: Michel Hazanavicius
  • Musik: Ludovic Bource
  • Besetzung u. a.: Jean Dujardin, Bérénice Bejo, John Goodman, James Cromwell, Missi Pyle, Bitsie Tulloch, Malcolm McDowell, Uggie (der Hund)

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=YB9Oq0hn5KY
Quelle: YouTube Kanal von Movieclips Classic Trailers

Worum geht’s:

Der Film spielt zwischen den Jahren 1927 und 1932 und erzählt die Geschichte zweier Hollywoodschauspieler (Jean Dujardin als George Valentin sowie Bérénice Bejo als Peppy Miller) in der Übergangsphase vom Stumm- zum Tonfilm.

Das Besondere am Film ist, dass er komplett in schwarzweiß ist und außerdem fast ohne gesprochenem Text, sondern nur mit ein paar Texttafeln bzw. Zwischentiteln.

Basiert auf:

Den tatsächlichen Karriereenden vieler Stummfilmstars, denen der Übergang zum Tonfilm Ende der 1920er-Jahre Probleme bereitete.

Erfolge:

„The Artist“ hat fünf Oscars® gewonnen:[1]

  • Bester Film
  • Michel Hazanavicius für die Beste Regie
  • Jean Dujardin als Bester Hauptdarsteller
  • Ludovic Bource für die Beste Filmmusik
  • Bestes Kostümdesign

Interessante Hintergrundinfos:

Der Film nutzt außerdem auch den zur damaligen Zeit in Hollywood üblichen Hays Code, der auf eine moralisch akzeptierte Darstellung von Sexualität Wert legte. Der Regisseur sagt selbst: „Menschen küssten sich nicht, es gibt kein Geküsse in meinem Film, die Tanzszenen sind die Liebesszenen.“[2]

Die Endtanzszene haben beide Hauptdarsteller zusammen fünf Monate geprobt.[3]

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

„The Artist“ ist zum einen eine Hommage an das alte Hollywood sowie auch eine Liebeserklärung ans Filmemachen.


[1] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/2012

[2] https://www.avclub.com/michel-hazanavicius-1798228613

[3] https://www.imdb.com/title/tt1655442/trivia/?ref_=tt_ql_trv

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