Reservoir Dogs – Wilde Hunde

„Wenn ich euch die Wahl der Namen überlasse habe ich hier fünf Kerle sitzen, die sich darum streiten, wer Mr. Black sein darf.“

Warum man “Reservoir Dogs” gesehen haben sollte:

Für mich wohl einer der besten Heist-Movies und das obwohl man vom eigentlichen Überfall gar nichts zu sehen bekommt. Er ist außerdem wohl der bekannteste Independent-Film.

Quentin Tarantino schafft  in seinem ersten Film sehr interessante Charaktere, die er aufeinanderprallen lässt. Der Tarantino-Hype war mit diesem Film geboren.

Die Besetzung ist großartig und verkörpert diese Charakter überzeugend, z. B. Harvey Keitel, Michael Madsen, Tim Roth, Steve Buscemi und Quentin Tarantino.

Reservoir Dogs
  • Erscheinungsjahr: 1992
  • Genre: Heist-Movie/Independentfilm
  • Produktionsland: USA
  • Regie: Quentin Tarantino
  • Drehbuch: Quentin Tarantino
  • Musik: Karyn Rachtman
  • Besetzung u. a.: Harvey Keitel, Michael Madsen, Tim Roth, Steve Buscemi, Quentin Tarantino, Edward Bunker, Chris Penn, Randy Brooks

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=vayksn4Y93A
Quelle: YouTube Kanal von Movieclips Classic Trailers

Worum geht’s:

Es geht um einen Raubüberfall auf einen Juwelier, der schiefgeht. Der eigentliche Raubüberfall wird im Film gar nicht gezeigt, dafür die Ereignisse vor und nach dem Raubüberfall.

Und es geht um die Frage: Wer ist der Verräter?

Die Handlung des Films wird (wie so oft in Tarantinofilmen) nicht chronologisch erzählt.

Der Film ist sehr Dialogreich, jetzt könnte man meinen das wird schnell langweilig, wird es aber nicht; denn sie enthalten viele witzige Elemente, wie z. B. die Interpretation des Madonnatitels „Like A Virgin“.

Basiert auf:

Der Idee von Quentin Tarantino.

Interessantes zur Besetzung:

Neben Michael Madsen war auch Matt Dillionim Gespräch für die Rolle des Mr. Blonde.[1]

Neben Steve Buscemi war auch Jon Cryer im Gespräch für die Rolle des Mr. Pink.[2]

Neben Chris Penn war auch Nicolas Cage im Gespräch für die Rolle des „netten Eddies“.[3]

Edward Bunker, der Mr. Blue spielt, war im echten Leben tatsächlich u. a. Bankräuber.[4]

Neben Randy Brooks war auch Samuel L. Jackson im Gespräch für die Rolle des Detective Holdaway.[5]

Erfolge:

Gilt als einer der größten Independentfilme aller Zeiten.

Interessante Hintergrundinfos:

„Reservoir Dogs“ war Quentin Tarantinos erster Kinofilm.

Das Budget des Films war so gering, dass Tarantino die Schauspieler bat ihre eigene Kleidung zum Dreh mitzubringen. Außerdem gehörte der Cadillac Coupe de Ville Schauspieler Michael Madsen.[6]

ACHTUNG SPOILER

Die Folterszene ist recht heftig. Das war sie selbst für Horrorfilmregisseur Wes Craven, der während dieser Szene kurz das Kino verließ.[7]

Was erzählt uns der Film über seine Entstehungszeit:

Dass es nicht immer die großen Blockbuster sein mussten, sondern auch Independentfilme gut ankamen.

Was erzählt uns der Film über die damalige Gesellschaft:

Dass der Tarantinohype quasi damals mit diesem Film begann.

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Weil es Tarantinos erster Kinofilm war.


[1] https://www.imdb.com/title/tt0105236/trivia/?ref_=tt_ql_trv

[2] Vgl. Ebd.

[3] Vgl. Ebd.

[4] https://www.mentalfloss.com/article/70851/14-colorful-facts-about-reservoir-dogs

[5] https://www.imdb.com/title/tt0105236/trivia/?ref_=tt_ql_trv

[6] Vgl. Ebd.

[7] https://www.mentalfloss.com/article/70851/14-colorful-facts-about-reservoir-dogs

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