„Träume fühlen sich doch real an, während wir sie träumen? Erst wenn wir aufwachen fällt uns auf, dass irgendetwas seltsam war.“ Cobb in Inception
Warum man Inception gesehen haben sollte:
Inception erzählt eine interessante und verschachtelte Geschichte über das Träumen und was in Träumen alles möglich ist.
Christopher Nolan schafft es in diesem Film Spannung aufzubauen und die verworrene Geschichte so zu erzählen, dass man ihr, selbst mit den verschiedenen Ebenen, gut folgen kann. Er benuzt außerdem interessante Special Effects.
Die Schauspieler spielen ihre Rollen sehr überzeugend allen voran Leonardo DiCaprio, Joseph Gordon-Levitt, Elliot Page (Ellen Page), Tom Hardy, Cillian Murphy und Sir Michael Cane.
Die Filmmusik von Hans Zimmer ist großartig!
- Erscheinungsjahr: 2010
- Genre: Science-Fiction/Psychothriller
- Produktionsland: USA, GB
- Regie: Christopher Nolan
- Drehbuch: Christopher Nolan
- Musik: Hans Zimmer
- Besetzung u. a.: Leonardo DiCaprio, Ken Watanabe, Joseph Gordon-Levitt, Marion Cotillard, Elliot Page (Ellen Page), Tom Hardy, Cillian Murphy, Sir Michael Cane
Trailer:
Worum geht’s:
Das US-Militär entwickelte das sogenannte Traum-Sharing (gemeinsames Träumen), welches es möglich macht das Bewusstsein eines Menschen zu beeinflussen. Dominick Cobb (Leonardo DiCaprio) nutzt das, um während des Träumens Informationen aus dem Unterbewusstsein eines Menschen zu stehlen.
Eines Tages erhält Cobb den Auftrag keine Information zu stehlen, sondern während des Träumens einen Gedanken in das Unterbewusstsein einen Menschen einzupflanzen…
Interessantes zur Besetzung:
Neben Joseph Gordon-Levitt war außerdem auch James Franco im Gespräch für die Rolle des Arthur.[1]
Neben Elliot Page (Ellen Page) waren u. a. auch Evan Rachel Wood, Emily Blunt, Rachel McAdams, Taylor Swift, Carey Mulligan sowie Emma Roberts im Gespräch für die Rolle der Ariadne.[2]
Auch Kate Winslet war neben Marion Cotilliard im Gespräch für die Rolle der Mal.[3]
Erfolge:
„Inception“ hat vier Oscars® gewonnen:[4]
- Wally Pfister für die Beste Kamera
- Bester Ton
- Bester Tonschnitt
- Beste visuelle Effekte
Interessante Hintergrundinfos:
Der Film wurde in Tokio, Großbritannien, Paris, Marokko, Los Angeles und Kanada gedreht.
Damit der Zuschauer die verschiedenen Traumebenen auseinander halten konnte, siedelte Nolan jede in einem anderen Setting an.
Es kam zwar in vielen Szenen CGI zum Einsatz, doch Nolan nutzte wo es ging „herkömmliche“ Technik, d. h. beispielsweise Miniaturen (z. B. die Schneefestung), echte Explosionen[5] oder der Bau eines sich drehenden Flurs. Im Film gibt es insgesamt nur um die 500 Specialeffekts. Zum Vergleich, andere vergleichbare Filme haben um die 2000.[6]
Was erzählt uns der Film über seine Entstehungszeit:
Der Film war besonders aufgrund seiner Special Effects so interessant, z. B. die sich umklappenden Straßen. Sowas hatte man vorher, zumindest so, in Filmen noch nicht gesehen.
Was erzählt uns der Film über die damalige Gesellschaft:
Dass Träume Menschen immer wieder faszinieren.
Warum ist der Film heute noch bedeutend:
Der Film ist zeitlos spannend. Es wird außerdem immer noch fleißig darüber diskutiert, was im Film denn nun Träume sind und was die „reale“ Handlung. Interessant ist die Theorie, dass ja, weil der Kreisel ja Mals Totem war, Cobbs Totem eigentlich sein Ehering ist, also immer wenn er ihn trägt ist es ein Traum. Außerdem sagte Sir Michael Craine, dass er sich das auch gefragt habe, wann die Handlung ein Traum ist und wann „real“ und Nolan habe zu ihm gesagt, immer wenn er in der Szene vorkomme, sei es keine Traumszene.
[4] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/2011/I?qt-honorees=1#block-quicktabs-honorees
[5] https://www.fxguide.com/fxpodcasts/inception/
[6] https://www.imdb.com/title/tt1375666/trivia/?ref_=tt_ql_trv