Erdbeeren

Saison

Die Erdbeere hat in Deutschland von Mai bis Juli Saison.

Was sind sie?

Sie ist strenggenommen gar keine Beere, sondern eine Sammelnussfrucht. Sie heißt so, weil sie eine Scheinfrucht bildet, um auf dieser ihre Samen (Nüsse) zu transportieren.

Ihre Geschichte

Wilde Erdbeeren standen wohl schon in der Steinzeit auf dem Speiseplan. Während des Mittelalters wurde die Wilde Erdbeere dann auch gezielt angebaut. Im 17. sowie 18. Jahrhundert gelangten dann zwei große Erdbeersorten, die Scharlach-Erdbeere (gefunden von französischen Siedlern) und sie Chile-Erdbeere (auch von einem Franzosen entdeckt), aus Amerika nach Europa. Aus der Kreuzung dieser beiden wurde um 1750 in der Bretagne dann die Urform der Gartenerdbeere gezüchtet. Von dieser stammen die meisten der heutigen Erdbeersorten ab. Sie verbreitete sich von Nordfrankreich und Holland aus nach England und Deutschland.

Quelle: pflanzenlexikon.org

Wo werden sie angebaut?

Im Jahr 2019 wurden weltweit 8.885.028 Tonnen geerntet. Der größte Produzent war China mit 3.212.814 Tonnen in diesem Jahr. Deutschland war mit 143.980 Tonnen der 13. größte Erdbeerproduzent in diesem Jahr.

Quelle: faostat

Was können sie?

Sie haben einen hohen Gehalt an Ballaststoffen und fördern die Verdauung.

Zudem haben sie einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt; dieser ist sogar höher als bei Orangen und Zitronen. 200 g Erdbeeren decken bereits den Tagesbedarf.

Sie enthalten viel Folsäure, die vor allem in der Schwangerschaft gebraucht wird.

Außerdem enthalten sie viele Mineralstoffe, z. B. Kalzium, Kalium, Eisen, Zink und Kupfer.

Sie enthalten zudem Polyphenole, die Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorsorgen sollen.

Quelle: apotheken-umschau.de

Leckere Smoothies mit Erdbeeren

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