Killarney - Miris World

Die Stadt Killarney befindet sich im County Kerry und außerdem an den nördlichen Ausläufern der Macgillycuddy’s Reeks, Irlands höchstem Gebirgszug sowie nahe dem Lough Leane, dem größten der drei Seen im Killarney-Nationalpark. Killarney hat etwas über 14.000 Einwohner.

Killarney ist eine bezaubernde Kleinstadt mit schönen älteren bunten Häusern im Stadtzentrum. In der Ferne kann man die Berge sehen. Interessant ist auch, dass die Stadt überall ein bisschen nach Pferd riecht, da in der Stadt bzw. aus der Stadt raus und zurück viele Pferdekutschen unterwegs sind.

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Geschichte

In der Bronzezeit siedelten sich Menschen hier an, um Kupfererz abzubauen.

Im 7. Jahrhundert wurde die Region, durch die Gründung des Klosters auf der Insel Inisfallen im Lough Leane, zu einem Zentrum des Christentums. Das Kloster war zum einen ein Bildungszentrum für adlige Iren und außerdem ein Ort der Chroniiken von Irland, denn Möche hielten hier die Geschichte Irlands schriftlic fest. Clans, die sich zu dieser Zeit in diesem Gebiet aufhielten waren: McCarthy Mór und O’Donoghues.

Muckross Abbey

Die Muckross Abbey ist zu Fuß in ca. einer Stunde von Killarney aus zu erreichen.

Dies ist ein sehr schöner und stiller Ort. Er wirkt fast etwas mystisch, vor allem wegen der alten Eibe (soll so alt sein wie das Kloster selbst), die genau in der Mitte der Ruine steht.

1448 begann der McCarthy Mór Clan mit der Errichtung des Franziskanerklosters Muckross Abbey. Doch erst 1498 war sie fertiggestellt. Sie wurde in der Geschichte immer wieder zerstört und neu aufgebaut.

Ross Castle

Ross Castle ist zu Fuß in ca. 40 Minuten von Killarney aus zu erreichen.

Ross Castle ist eine tolle und authentisch restaurierte Burg. Die Führung dort ist sehr zu empfehlen (anders kann man die Innenräume auch gar nicht besichtigen), da man viel über die Burg und ihre Geschichte lernt, darüber hinaus aber auch viel Interessantes über das Leben zur dmaligen Zeit.

Im 15. Jahrhundert wurde Ross Castle vom O’Donoghues Clan als Wehr-und Verteidugungsfestung errichtet.

Irgendwann in den 1580er Jahren während der Desmond-Rebellion wurde Ross Castle dann vom McCarthy Mór Clan übernommen. Da Donal McCarthy jedoch chronisch unter Geldmangellitt,verpfändete er die Burg recht schnell an Sir Valentine Browne. Als der McCarthy Clan dann komplett pleite war, ging der Besitz dann komplett an Sir Valentine Browne über.

1652 wurde die Burg von General Edmund Ludlow und seiner 4.000 Mann und 2.000 Pferde starken Parlamentsarmee belagert. Der zu dieser Zeit dort ansässige Lord Muskerry ergab sich schließlich und Luslow nahm die Burg ein.

1688 ließ sich Sir Valentine Browne (Enkel von Sir Valentine Browne) in Ross Castle nieder.

Im „Krieg der Zwei Könige“ (Jakob II. und Wilhelm II.) wurde Ross Castle zu einem ständigen Militärposten und diente als Kaseren. Die Familie Browne wurde für diese Nutzung finanziell entschädigt.

1825 wurde die Ganision schließlich von der Burg abgezogen und der dmalige Lord Kenmare resturierte die Burg.

1956 nach dem Tod des letzten Earl of Kenmare wurde Ross Castle zusammen mit weiteren Teilen des Anwesens an ein US-amerikanisches Konsortium verkauft. Zwei Jahre später wurde sie dann an John McShain weiterverkauft.

Seit 1970 befindet sich Ross Castle in staatlicher Obhut. Bis 1990 wurde die Burg von Grund auf restauriert und gilt seit dem als irisches Geschichtserbe.

Der Putzschicht der Wände wurden neben Kalk und Sand auch Tierhaare zur besseren Isolierung und um eine Rissbildung beim Austrocknen zu verhindern beigegeben. Auch bei der Restaurierung wurde wieder genauso wie damals vorgegangen.