
Saison
Sie hat in Deutschland von Juni bis Oktober Saison.
Was ist sie?
Sie gehört strenggenommen zu den Kürbissen.
Ihre Geschichte
Sie ist eine Zuchtform des Gartenkürbisses, der ursprünglich aus Amerika kam. Der Ursprung dieser Kürbisarten liegt in Nord- und Mittelamerika (insbesondere in Mexiko und dem Gebiet von Texas). Bereits die indigenen Völker, wie die Azteken und Maya, kultivierten Kürbissorten vor Tausenden von Jahren, teilweise schon um 7000 v. Chr.
Nach der Entdeckung Amerikas brachten europäische Seefahrer, wie Christoph Kolumbus im 15. Jahrhundert, die Samen der Kürbisse nach Europa. In Italien wurde aus dem Gartenkürbis dann u. a. auch die Zucchini gezüchtet.
Die Zucchini wurde in Deutschland und Österreich erst in den 1970er Jahren durch die zunehmende Verbreitung der mediterranen Küche und durch Gastarbeiter wirklich bekannt und beliebt.
Wo wird sie angebaut?
Die meisten Zucchinis werden in China, Indien, Russland, der Ukraine und den USA angebaut. In Europa in Italien und Spanien.
Was kann sie?
Sie sind leicht verdaulich und vitaminreich (Vitamin A und C). Vitamin C stärkt das Immunsystem und schützt die Zellen als Antioxidans. Vitamin A ist wichtig für die Sehkraft, Haut und Schleimhäute.
Kalium ist wichtig für die Regulierung des Flüssigkeitshaushalts und die Unterstützung von Herz und Muskeln.
Magnesium ist beteiligt an vielen Stoffwechselprozessen, gut für Muskeln und Nerven.
Eisen ist wichtig für den Sauerstofftransport im Blut.
Sie enthalten außerdem Kalzium, Phosphor und Natrium.
Außerdem liefern sie viele Antioxidantien.
Sie können das Risiko von altersbedingten Augenerkrankungen minimieren.
Sie haben eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung und kann das Risiko für Krebs minimieren.
