Saison
Wirsingkohl hat in Deutschland von Juni bis Februar Saison.
Seine Geschichte
Erste Erwähnung findet er im 16. Jahrhundert und stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, vermutlich aus Norditalien. In Deutschland wird er seit dem 18. Jahrhundert angebaut. Heute ist der Wirsingkohl auf der ganzen Welt verbreitet.
Wo wird er angebaut?
Er wird vor allem in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich angebaut. In Deutschland im Jahr z. B. zwischen 31.000 bis 41.000 Tonnen.
Was kann er?
Folsäure ist in großer Menge im Wirsingkohl enthalten. Sie unterstützt das Wachstum und die Zellteilung.
Ebenfalls in großer Menge enthalten ist Vitamin C. 100 g des Kohls und machen fast die Hälfte des Tagesbedarfs eines Erwachsenen aus.
Er enthält Calcium. Der Nährstoff ist essentiell für den Aufbau und Erhalt von Knochen und Zähnen und zuständig für die Blutgerinnung und Muskel- und Nerventätigkeit.
Er enthät außerdem Magnesium, das eine große Rolle bei der Muskelkontraktion, der Herztätigkeit und dem Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel spielt.
Er enthält Bitterstoffe, welche die Verdauung anregen und den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel regulieren.
Der Wirsingkohl kann, da er den Bludruck senkt, das Risiko von Herzkrankheiten und Schlaganfällen senken und ist gut für die Verdauung.
Leckere Gerichte mit Wirsing

