Who’s Afraid of Virginia Woolf? (Wer hat Angst vor Virginia Woolf?)

„Wir erwarten noch Gäste.“ – „Wir erwarten was?“ – „GÄS-TE! GÄS-TE!“ – „Gäste?“ – „Ja, Gäste, ’n paar Bekannte! Wir kriegen Besuch, wenn’s recht ist.“ – „Wann?“ – „Jetzt.“

George Charles Beresford - Virginia Woolf in 1902 - Restoration

  • Erscheinungsjahr: 1966
  • Genre: Schwarze Komödie/Drama
  • Produktionsland: USA
  • Regie: Mike Nichols
  • Drehbuch: Ernest Lehman
  • Musik: Ale North
  • Besetzung u. a.:  Elizabeth Taylor, Richard Burton, George Segal, Sandy Dennis

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=ppeMfoKdbAY
Quelle: YouTube Kanal von Warner Bros.

Worum geht’s:

In „Who’s Afraid of Virginia Woolf?“ geht es um ein abendliches Zusammensein im Haus von Geschichtsprofessor George (Richard Burton) und seiner Frau Martha (Elizabeth Taylor), die Tochter des Universitätspräsidenten. Die Gäste des Ehepaares sind Nick (George Segal), der neue Biologieprofessor an der Universität und dessen Frau Honey (Sandy Dennis). Bei dem das ältere Ehepaar, das jüngere Paar in seine destruktiven Hassspiele hineinzieht…

Basiert auf:

Adaption des gleichnamigen Theaterstücks von Edward Albee.

Erfolge:

2013 wurde Who’s Afraid of Virginia Woolf? in das National Film Registry (Verzeichnis US-amerikanischer Filme, die als besonders erhaltenswert angesehen werden) aufgenommen.[1]

 „Who’s Afraid of Virginia Woolf?“ hat fünf Oscars® gewonnen:[2]

  • Elizabeth Taylor als Beste Hauptdarstellerin
  • Sandy Dennis als Beste Nebendarstellerin
  • Haskell Wexler für die Beste Kamera
  • Bestes Szenenbild
  • Bestes Kostümdesign

Interessantes zur Besetzung:

Elizabeth Taylor und Richard Burton waren auch im echten Leben ein Ehepaar.

Neben Richard Burton waren u. a. auch Cary Grant, Henry Fond und Peter O’Toole im Gespräch für die Rolle des George.[3]

Neben Elizabeth Taylor waren u. a. auch Bette Davis und Ingrid Bergman im Gespräch für die Rolle der Martha. Für Elizabeth Taylor ist Martha die Beste ihrer eigenen Rollen.[4]

Neben George Segal war auch Robert Redford im Gespräch für die Rolle des Nick.[5]

Was erzählt uns der Film über seine Entstehungszeit:

Als „Who’s Afraid of Virginia Woolf?“ das erste Mal im amerikanischen Fernsheen gezeigt wurde, wurde seine Sendezeit von 21 Uhr auf 23.30 Uhr verschoben, weil es bis zu diesem Zeitpunkt noch keinen Film mit einer solchen erwachsenen Sprache im amerikanischen Fernsehen gegeben hatte.[6]

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Eine sehr gute Umsetzung eines Theaterstücks.


[1] https://www.loc.gov/programs/national-film-preservation-board/film-registry/complete-national-film-registry-listing/

[2] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/1967/W?qt-honorees=1#block-quicktabs-honorees

[3] https://www.imdb.com/title/tt0061184/trivia/?ref_=tt_ql_trv

[4] Vgl. Ebd.

[5] Vgl. Ebd.

[6] Vgl. Ebd.

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