The Lord of the Rings: The Return of the King

Gimli: „Ich hätte nie gedacht, dass ich Mal Seite an Seite mit einem Elb sterbe.“

Leoglas: „Wie wäre es Seite an Seite mit einem Freund?“

Gimli: „Ja, da hätte ich nichts dagegen.“

Warum The Lord of the Rings: The Return of the King 2004 wahrscheinlich den Oscar als Bester Film gewonnen hat:

Die Oscars die der Film gewonnen hat, standen quasi für die ganze Filmreihe.

Der Hauptgrund dafür, dass die Filmreihe so viele Oscars gewonnen hat, liegt wohl daran, dass Tolkiens Buchreihe lange als unverfilmbar galt. Doch Peter Jackson und sein Team (vor allem  Fran Walsh und Philippa Boyens)  haben es geschafft, den Stoff für die Leinwand so zu verdichten, dass die Essenz der Geschichte trotzdem erhalten blieb. Auch änderte er die Erzählstruktur von einer linearen zu einer parallelen, was in der filmischen Umsetzung für noch mehr Spannung sorgte.

Das Ensemble von „The Lord of the Rings: The Return of the King“ ist mit hervorragenden Schauspielern besetzt, u. a. Elijah Wood, Sir Ian McKellen, Sean Astin, Viggo Mortensen, Liv Tyler, Orlando Bloom, John Rhys-Davies, Dominic Monaghan, Billy Boyd, Cate Blanchett, Hugo Weaving, Andy Serkis, Bernard Hill, Miranda Otto und Sir Ian Holm.

Die Spezialeffekte sind großartig, sei es in den epischen Schlachten oder auch bei der Erzeugung von Gollum, denn sie fügen sich sehr natürlich in die Aufnahmen ein.

Die Filmmusik von Howard Shore hilft ungemein dabei Mittelerde zum Leben zu erwecken.

„The Lord of the Rings: The Return of the King“ besticht außerdem mit seinen wunderschönen Landschaftsaufnahmen von Neuseeland, das durch viel Liebe zum Detail bei Kulissen, Requisiten, Kostümen und Make-up zu Mittelerde wird.

The Lord of the Rings: The Return of the King
  • Erscheinungsjahr: 2003
  • Genre: Fantasyfilm/Monumentalfilm
  • Produktionsland: USA, Neuseeland
  • Regie: Peter Jackson
  • Drehbuch: Fran Walsh, Philippa Boyens und Peter Jackson
  • Musik: Howard Shore
  • Besetzung u. a.: Elijah Wood, Sir Ian McKellen, Sean Astin, Viggo Mortensen, Liv Tyler, Orlando Bloom, John Rhys-Davies, Dominic Monaghan, Billy Boyd, Cate Blanchett, Hugo Weaving, Andy Serkis, Bernard Hill, Miranda Otto, Karl Urban, David Wenham, John Noble, Sir Ian Holm

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=zckJCxYxn1g
Quelle: YouTube Kanal von Warner Bros. Entertainment

Worum geht’s:

In „The Lord of the Rings: The Return of the King“ erholt man sich in Rohan von den Angriffen der Uruk-Hai-Armee. König Théoden (Bernard Hill) fragt sich, ob er das Reich von Gondor unterstützen soll, das seinem Reich nicht geholfen hat. Aragorn (Viggo Mortensen) versucht ihn davon zu überzeugen es trotzdem zu tun, da es keine andere Möglichkeit gibt, den drohenden neuen Angriffen standzuhalten.

Sam (Sean Astin) gerät heftig mit Frodo (Elijah Wood) aneinander, weil er Gollum (Andy Serkis) nicht traut…

Basiert auf:

Dem Roman „The Lord of the Rings“ von J. R. R. Tolkien.

Interessantes zur Besetzung:

Ein Ork wird von Henry Mortensen, Viggo Mortensens Sohn, gespielt.[1]

Sams Tochter wird von Sean Astins Tochter gespielt.[2]

Erfolge:

„The Lord of the Rings: The Return of the King“ hat 11 Oscars® gewonnen:[3]

  • Bester Film
  • Peter Jackson als Bester Regisseur
  • Fran Walsh, Philippa Boyens und Peter Jackson für Bestes adaptiertes Drehbuch
  • Howard Shore für Beste Filmmusik
  • Bester Fimsong: Into the West
  • Bestes Szenenbild
  • Bester Ton
  • Beste visuelle Effekte
  • Bester Schnitt
  • Bestes Kostümdesign
  • Bestes Make-up

„The Lord of the Rings: The Return of the King“ ist der erste Fantasy Film, der bei der Oscarverleihung als Bester Film ausgezeichnet wurde. Außerdem gewann er in allen Kategorien, in denen er nominiert war.

Interessante Hintergrundinfos:

Bei der Schlacht am Schwarzen Tor waren einige hundert Soldaten der neuseeländischen Armee als Komparsen im Einsatz. Sie waren so enthusiastisch, dass ihnen ständige ihre Holzschwerter und –speere zerbrachen.[4]

Viggo Mortensen stelle fest, dass er während der Dreharbeiten wahrscheinlich jeden der Stuntmen 50 mal „getötet“ habe.[5]

Gewöhnlich findet man in einem Film um die 200 Specialeffects. In „The Lord of the Rings: The Return of the Kings“ sind insgesamt 1487.[6]

Erst fünf Tage vor der Weltpremiere in Wellington, Neuseeland war der Film fertig, weswegen auch Peter Jackson den fertigen Film zum ersten Mal komplett auf der Premiere sah. 10.000 Menschen (1/4 der Bevölkerung von Wellington) säumten zur Premiere die Straßen der Stadt.[7]

Am 10. Dezember 2003 fand die Europapremiere von The Lord of the Rings: The Return of the King im Sony Center in Berlin statt. Ich war bei dieser Premiere am Roten Teppich und habe dafür, mit Unterstützung meiner Eltern, die Schule geschwänzt.


[1] https://www.imdb.com/title/tt0167260/trivia/

[2] Vgl. Ebd.

[3] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/2004/L?qt-honorees=1#block-quicktabs-honorees

[4] https://www.imdb.com/title/tt0167260/trivia/

[5] Vgl. Ebd.

[6] Vgl. Ebd.

[7] Vgl. Ebd.

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