The Big Lebowski

„Niemand nennt mich Lebowski. Ihr habt den Falschen. Ich bin der Dude, Mann!“ Jeffrey Lebowski (The Dude) in The Big Lebowski

Warum man „The Big Lebowski“ gesehen haben sollte:

 „The Big Lebowski“ ist ein Kultfilm der Coen Brüder und schon allein deswegen sollte man ihn gesehen haben.

Die Verwechslungsgeschichte der zwei „Dudes“ ist außerdem sehr lustig, wenn auch nicht unbedingt für alle beteiligten, z. B. nicht für den Teppich…

Die Besetzung ist außerdem auch sehr überzeugend: Jeff Bridges passt für den „Dude“ wie Arsch auf Eimer und auch John Goodman nimmt man seine Rolle ab. Gleiches gilt für die Nebendarsteller wie z. B. Steve Buscemi, Julianne Moore, Philip Seymour Hoffman und  John Turturro.

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  • Erscheinungsjahr: 1998
  • Genre: Komödie
  • Produktionsland: USA, GB
  • Regie: Joel Coen und Ethan Coen
  • Drehbuch: Ethan Coen und Joel Coen
  • Musik: Carter Burwell
  • Besetzung u. a.: Jeff Bridges, John Goodman, Steve Buscemi, Julianne Moore, David Huddleston, Philip Seymour Hoffman, Sam Elliott, Tara Reid, John Turturro, Peter Stormare, Flea (Bassisten der Red Hot Chili Peppers), Aimee Mann, David Thewlis, Mark Pellegrino

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=VgSqm8-wXWA
Quelle: YouTube Kanal von Universal Pictures

Worum geht’s:

Der Alt-Hippie Jeffrey Lebowski (Jeff Bridges), der sich selbst nur der Dude nennt, in Los Angeles lebt und ein passionierter Bowler ist, wird aufgrund einer Verwechslung mit einem Millionär (David Huddleston), der ebenfalls Jeffrey Lebowski heißt, Opfer eines Übergriffes. Hauptleidtragender des Übergriffs ist ein Teppich (wird vollgepinkelt). Als der Dude zum anderen Lebowski geht, um von diesem eine Entschädigung zu bekommen, wird er von diesem beauftragt für eine Belohnung das Lösegeld für dessen entführte Frau Bunny (Tara Reid) zu übergeben. Walter Sobchak (John Goodman), ein Freund von dem Dude, hat die Idee, das Geld selbst zu behalten…

Basiert auf:

„Wir wollten eine Chandler-ähnliche Geschichte erzählen – wie sie sich episodisch bewegt, und von Figuren handelt, die einen Kriminalfall auflösen; und wir wollten gleichfalls eine hoffnungslos komplexe Handlung, die am Ende doch unwichtig ist.“ Joel Coen[1]

Die Figur des Dude basiert hauptsächlich auf Jeff „The Dude“ Dowd, einem unabhängigen Filmproduzenten.[2]

Interessantes zur Besetzung:

Von John Goodman ist „The Big Lebowski“ der Lieblingsfilm von den Filmen, in denen er mitgespielt hat.[3]

Neben Tara Reid war auch Charlize Theron im Gespräch für die Rolle der Bunny Lebowbski.[4]

Erfolge:

2014 wurde The Big Lebowski in das National Film Registry (Verzeichnis US-amerikanischer Filme, die als besonders erhaltenswert angesehen werden) aufgenommen.[5]

Interessante Hintergrundinfos:

Die Sandalen vom Dude sind Jeff Bridges eigene Sandalen.[6]

Das Wort „fuck“ und Abwandlungen davon, kommen 292 Mal im Film vor.[7]

Die fiktionale deutsche Band „Autobahn“ ist eine Hommage an die Band „Kraftwerk“.[8]

Songs die u. a. im Film vorkommen: „The Man in Me“ von Bob Dylan, „Run through the jungle“ und “Looking out my back door” von Creedence Clearwater Revival, “Standing on the Corner” von Dean Martin, “My mood swings” von Elvis Costello, “Oye Como Va” von Santana sowie “Peaceful easy feeling” von den Eagles.

Was erzählt uns der Film über seine Entstehungszeit:

„The Big Lebowski“ ist eine Hommage an den Film noir der 40er Jahre.

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Obwohl „The Big Lebowski“ finanziell an den Kinokassen nicht so erfolgreich war, ist er heute ein Kultfilm.


[1] https://www.indiewire.com/1998/03/the-coens-speak-reluctantly-83037/

[2] https://www.imdb.com/name/nm0235669/

[3] https://www.imdb.com/title/tt0118715/trivia/?ref_=tt_ql_trv

[4] Vgl. Ebd.

[5] https://www.loc.gov/programs/national-film-preservation-board/film-registry/complete-national-film-registry-listing/

[6] https://www.imdb.com/title/tt0118715/trivia/?ref_=tt_ql_trv

[7] Vgl. Ebd.

[8] Vgl. Ebd.

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