Saison
Die Süßkartoffel hat in Deutschland von September bis Februar Saison.
Ihre Geschichte
In Ostindien entdeckte man das Fossil eines 57 Millionen Jahre alten Windengewächses, zu dem die Süßkartoffel gehört. Ob es sich dabei bereits um die eigentliche Süßkartoffel, oder nur um eine verwandte (Vor-)Form handelt, ist noch unklar.
Einmal in Südamerika angekommen und dort als Nahrungspflanze von den Menschen entdeckt, trug sie maßgeblich zur Sesshaftwerdung (insbesondere im trockeneren Landesinneren) der Menschen in Südamerika vor ca. 5.000 Jahren bei.
Heute wird sie weltweit angebaut und ist aufgrund ihrer Nährstoffdichte und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Klimabedingungen eine wichtige Nahrungspflanze, vor allem in Entwicklungsländern.
Besonders in den USA ist die Knolle eine beliebte Zutat und darf auf keinem Thanksgiving-Buffet fehlen.
Quelle: Just Taste
Was kann sie?
Wer ein starkes Immunsystem haben möchte, der sollte seinem Körper genügend Vitamin A zuführen. Die orangefleischigen Vertreter der Süßkartoffel strotzen nur so vor Beta-Carotin, der Vorstufe von Vitamin A. Der Körper wandelt Betacarotin in das fettlösliche Vitamin A um, das zellschützend wirkt und das Immunsystem stärkt.
Außerdem stecken in der orangefarbenen Knolle auch viele weitere Nährstoffe, wie Vitamin C und Zink, die das Immunsystem stärken.
Sie enthalten Kalium. Es ist ein wichtiger Bestandteil aller Körperzellen, der den Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalt im Körper regelt. Kalium schwemmt überschüssiges Wasser aus und kann so den Blutdruck stabilisieren bzw. einen erhöhten Blutdruck senken und die Herzfunktoinen werden gestärkt. Ohne Magnesium kann Kalium jedoch nicht in die Zellen transportiert werden. Auch dieser für unsere Gesundheit so entscheidende Nährstoff steckt in Süßkartoffeln.
Zudem enthalten sie viele Ballaststoffe. Diese unterstützen die Verdauung.
Quelle: Eat Smarter