Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung/Krieg der Sterne

„Vergiss nicht, die Macht wird mit dir sein, immer.“ – Obi-Wan Kenobi

Star Wars. Episode IV - Eine neue Hoffnung/Krieg der Sterne
  • Erscheinungsjahr: 1977
  • Genre: Science-Fiction/Monumentalfilm
  • Produktionsland: USA
  • Regie: George Lucas
  • Drehbuch: George Lucas
  • Musik: John Williams
  • Besetzung u. a.: Mark Hamill, Harrison Ford, Carrie Fisher, Alec Guinness, Anthony Daniels (C-3PO9), Kenny Baker (R2D2), Peter Mayhew (Chewbacca), James Earl Jones (Stimme von Darth Vader) und David Prowse (Darth Vader)

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=vZ734NWnAHA
Quelle: YouTube Kanal von Star Wars

Worum geht’s:

Krieg der Sterne bzw. „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“ ist der erste Film der ersten Star Wars Trilogie.

Seit nunmehr 19 Jahren reagiert das Imperium über die gesamte Galaxis und hat mit dem Todesstern eine gigantische Raumstation konstruiert mit der sie ganze Planeten vernichten könnte. Doch es regt sich auch Widerstand in Form einer Rebellen-Allianz gegen das Imperium. Der Rebellen-Allianz ist es jedoch gelungen an die geheimen Baupläne des Todesterns zu gelangen. Prinzessin Leia Organa (Carrie Fisher) speichert die Baupläne zusammen mit einem Hilferuf an Obi-Wan Kenobi (Alec Guinness) in dem Droiden R2-D2 (Kenny Baker).

Zusammen mit dem Androiden C-3PO (Anthony Daniels) macht er sich auf die Suche nach Obi-Wan Kenobi. Beide finden jedoch zunächst jemanden, den sie gar nicht gesucht haben: Luke Skywalker (Mark Hamill). Später stoßen sie außerdem auch noch auf die Schmuggler Han Solo (Harrison Ford) und den Wookie Chewbacca (Peter Mayhew).

Basiert auf:

Den Ideen von George Lucas.

Interessantes zur Besetzung:

Eigentlich hatte ein Freund von Mark Hamill für die Rolle des Luke Skywalker vorgesprochen, wurde aber nicht genommen. Nach der Absage schickte er seinen Freund Hamill zum Vorsprechen und er wurde genommen. Für Mark Hamill der zuvor nur in einigen Folgen von US-Fernsehseren zu sehen war, bedeutete Krieg der Sterne den Durchbruch.[1]

Auch für die bis dahin eigentlich gar nicht bekannte Carrie Fisher war ihre Rolle als Prinzessin Leia Organa der Durchbruch. Im Casting konnte sie u. a. auch Jodie Foster ausstechen.[2]

Harrison Ford war eigentlich gar nicht Teil des Vorsprechens, sondern lediglich Dialogpartner für die vorsprechenden Schauspieler. George Lucas gefielen Harrison Fords Darbietungen jedoch so gut, dass er ihn für die Rolle des Han Solo auswählte. Krieg der Sterne war in vielerlei Hinsicht Fords Sprungbrett zu einem der erfolgreichsten Filmschauspieler der Welt, nachdem er zuvor meist nur in Nebenrollen aufgetreten war.[3]

Erfolge:

Krieg der Sterne zählt zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten.

„Krieg der Sterne“ hat 7 Oscar® gewonnen:[4]

  • John Williams für Beste Filmmusik
  • Ben Burtt Special Achievement Award für seine Toneffekte
  • Bestes Szenenbild
  • Bester Ton
  • Beste visuelle Effekte
  • Bester Schnitt
  • Bestes Kostümdesign

Interessante Hintergrundinfos:

Zunächst war eigentlich nur ein Film geplant. Als das Drehbuch aber auf über 200 Seiten anwuchs, beschloss George Lucas das Skript auf drei Filme aufzuteilen.[5]

Sämtliche Star-Wars-Filme verwenden einen Eröffnungstext, der die Vorgeschichte des Films zusammenfasst.

Han Solo basiert auf George Lucas Freund, dem Regisseur Francis Ford Coppola.[6]

Darth Vader ist in diesem Film nur 12 Minuten zu sehen.

Prinzessin Leia und Obi-Wan Kenobi treffen in diesem Film nie direkt aufeinander.

Mark Hamill und Harrison Ford alberten am Set viel herum, jedenfalls wenn Alec Guinness nicht da war. Wenn er auch da war, verhielten sich die beiden professioneller.[7]

Für die Produktion des ersten Films wollte Lucas auf möglichst gute Tricktechnik zurückgreifen. Dazu gründete er mit Industrial Light & Magic eine eigene Firma für Spezialeffekte.

David Prowse und James Earl Jones, die beide an der Darstellung von Darth Vader beteilligt waren, haben sich nie getroffen.[8]

Die Filmmusik zu allen neun Star-Wars-Filmen wurde von John Williams komponiert. Die Stars Wars Filmmusik hat dank ihrer Leitmotive und Themen einen hohen Wiedererkennungswert. Jeder Film wird z. B. mit dem Main Theme eröffnet und einzelne Charaktere und Orte erhielten eine bestimmte Melodie und bestimmte Klänge.

Da George Lucas dachte, dass Krieg der Sterne floppen würde, war er bei der Premiere des Films gar nicht dabei, sondern mit Steven Spielberg auf Hawaii im Urlaub. Als sie vom Erfolg des Films erfuhren, entwickelten sie noch auf Hawaii die Idee für „Jäger des verlorenen Schatzes“.[9]

Was erzählt uns der Film über seine Entstehungszeit:

Die Star Wars Reihe ist an sich zeitlos, denn runter gebrochen auf das wesentliche, geht es um den Kampf von Gut gegen Böse.

Neu dürften jedoch viele Special Effects gewesen sein, die die Menschen damals sehr fasziniert haben. Heute ist die Technik natürlich schon viel weiter.

Mit diesem Film startete einer der, wenn nicht sogar DIE erste, erfolgreiche Filmreihe. Sie dürfte damit auch den Grundstein für viele weitere erfolgreiche Franchises gelegt haben.

Was erzählt uns der Film über die damalige Gesellschaft:

Star Wars Reihe faszinierte damals die Menschen sehr, da sie so gewaltig ist: gewaltige Bilder, gewaltige Special Effects, gewaltiger Ton… Und obwohl das alles, heute nicht mehr neu ist, begeistert die Reihe nach wie vor Generation nach Generation. 

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Mich fasziniert an der Star Wars Reihe vor allem, dass sie es in einem Zeitraum von 42 Jahren immer wieder geschafft hat Menschen zu begeistern. Obwohl es schon interessant ist, wie unterschiedlich die verschiedenen Generationen auf die drei Triologien reagieren.

Die Trilogie aus den 70er/80er Jahren ist eigentlich bei allen beliebt, da mit ihr die spannende Skywalker-Saga begann.

Meine Generation ist durch die Prequel-Trilogie aus den 90er/2000er Jahren auf Star Wars aufmerksam geworden. Bei vielen, gerade bei Fans der ersten Trilogie, sprang der Funke für die Prequel-Trilogie nicht mehr so ganz über. Bemängelt wird vor allem die unglaubwürdige Liebesgeschichte zwischen Anakin und Padme. Positiv bewertet werden jedoch die Special Effects, da zu dieser Zeit technisch ja schon viel mehr möglich war.

Mit der Sequel-Trilogie aus den 2010er Jahren angelte man noch mal nach der neuen jungen Generation von Zuschauern. Die Sequel-Trilogie hat auf jeden Fall den Nostalgie Faktor auf ihrer Seite. Leider merkt man jedoch, dass mit dem Verkauf von Lucasfilm an Disney George Lucas keinen Einfluss mehr auf die Reihe hatte und dass Disney es auch versäumt hat, sich wenigstens dann jemand anderen zu suchen, der die Handlung der Prequel-Trilogie filmübergreifend im Blick hatte. Deshalb wirkt sie von allen drei Trilogien am wenigsten rund.

Fortsetzungen:


[1] https://www.imdb.com/title/tt0076759/trivia/

[2] Vgl. Ebd.

[3] Vgl. Ebd.

[4] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/1978

[5] https://www.jedipedia.net/wiki/Episode_IV_%E2%80%93_Eine_neue_Hoffnung

[6] https://www.imdb.com/title/tt0076759/trivia/

[7] Vgl. Ebd.

[8] Vgl. Ebd.

[9] Vgl. Ebd.

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