Slumdog Millionaire (Slumdog Millionär)

Polizeiinspektor: “Was kann so ein Slumdog überhaupt schon wissen?“

Jamal: „Die Antworten. Ich wusste die Antworten.“

Warum Slumdog Millionaire 2009 wahrscheinlich den Oscar als Bester Film gewonnen hat:

Danny Boyle erzählt die spannende Lebensgeschichte eines indischen Straßenjungen.

Der Film beinhaltet außerdem viele sozialrelevante Themen.

Er ist hervorragend besetzt mit vor allem Dev Patel und Freida Pinto, aber auch alle anderen indischen Darsteller sind überzeugend in ihren Rollen.

Slumdog Millionaire spielt in Indien, vor allem in Mumbai
  • Erscheinungsjahr: 2008
  • Genre: Drama
  • Produktionsland: GB
  • Regie: Danny Boyle
  • Drehbuch: Simon Beaufoy
  • Musik: A. R. Rahman
  • Besetzung u. a.: Dev Patel, Freida Pinto, Anil Kapoor, Irrfan Khan

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=vI-lAIY2Iok
Quelle: YouTube Kanal von Movieclips Classic Trailers

Worum geht’s:

Als Jamal (Dev Patel), ein ehemaliger Straßenjunge aus Mumbai, die indische Version von „Wer wird Millionär?“ gewinnt, muss er der Polizei, die ihm Betrug vorwirft, dann seine Lebensgeschichte erzählen, um zu erklären, warum er alle Fragen richtig beantworten konnte.

Basiert auf:

Dem 2005 erschienenen Roman Q & A von Vikas Swarup, dessen Übersetzung anschließend unter dem deutschen Titel Rupien! Rupien! erschienen ist.

Interessantes zur Besetzung:

Sowohl für Freida Pinto als auch für Dev Patel war es ihr Debüt auf der großen Leinwand.[1]

Erfolge:

„Slumdog Millionaire“ hat acht Oscars® gewonnen:[2]

  • Bester Film
  • Danny Boyle für die Beste Regie
  • Simon Beaufoy für das Beste adaptierte Drehbuch
  • Anthony Dod Mantle für die Beste Kamera
  • A. R. Rahman für die Beste Filmmusik
  • „Jai Ho“ als Bester Filmsong
  • Bester Schnitt
  • Bester Ton

Interessante Hintergrundinfos:

Drehbuchautor Simon Beaufoy reiste übrigens insgesamt drei Mal nach Indien um für seine Recherchen mit indischen Straßenjungen zu reden.[3]

Danny Boyle drehte in Mumbai mit indischen Schauspielern sowie einer indischen Crew.[4]

Die Produzenten von „Slumdog Millionaire“ richteten einen Fond ein, der den Kinderdarstellern des Films bessere Wohnungen und außerdem eine Ausbildung ermöglichte.[5]

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Weil es auch heute noch viele Menschen gibt, die in indischen Slums leben und der Film immer wieder bewusst macht, dass es viele Menschen gibt, die kein schönes Leben führen sowie Kinder, die in eigentlich menschenunwürdigen Bedingungen aufwachsen müssen.


[1] https://www.imdb.com/title/tt1010048/trivia

[2] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/2009/S?qt-honorees=1#block-quicktabs-honorees

[3] https://www.imdb.com/title/tt1010048/trivia

[4] Vgl. Ebd.

[5] https://www.spiegel.de/panorama/abrisskampagne-slumdog-kinderstars-sollen-neue-huetten-bekommen-a-626567.html

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