Saison
Die Physalis hat von Dezember bis Juni Saison.
Ihre Geschichte
Der Ursprung der Physalis liegt in Südamerika, genauer in den nördlichen Andengebieten Perus und Boliviens. Sie ist dort eine mehrjährige, wild und strauchartig wachsende Beerenpflanze, deren Früchte auch auf einheimischen Märkten angeboten werden. Durch Seefahrer wurde sie weit verbreitet. Vor 1807 wurde die Physalis von den Portugiesen nach Südafrika zum Kap der Guten Hoffnung gebracht und seither dort kultiviert. Von dort stammt auch ihr Beiname Kapstachelbeere. Sie gilt in Südafrika aufgrund ihrer Beliebtheit schon fast als Grundnahrungsmittel. Nach Europa gelangte die Pflanze erst Ende des 18. Jahrhunderts. Die Bezeichnung „Physalis“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Blase“, was auf die papierne Hülle der Beerenfrüchte zurückzuführen ist.
Quelle: Plantura
Wo wird sie angebaut?
Heute wird die Physalis vorrangig innerhalb der Länder Brasilien, Peru, Chile sowie Kolumbien, Venezuela und eben Südafrika angebaut. Weiterhin gibt es auch in Europa vereinzelt Züchtungen in Spanien und Italien.
Quelle: NDR
Was kann sie?
Eisen | Die Hauptfunktion von Eisen ist der Sauerstofftransport im Körper. |
Vitamin C | Vitamin C spielt eine wichtige Rolle für das Wachstum, für die Erhaltung der Gewebe, für die Produktion von Neurotransmittern und Hormonen und für die Reaktionen des Immunsystems. |
Phosphor | Phosphor spielt in erster Linie für den Knochenbau eine wichtige Rolle. Es ist auch für Muskelfunktionen, für die hormonelle Stimulation und für die Nervenstimulation gut. |
Beta Carotin (Vitamin A) | Beta Carotin ist hier für die orange Farbe der Frucht verantwortlich. Es ist wichtig für die Vorbeugung bestimmter Krankheiten, darunter Krebs und es unterstützt die Sehkraft. |
Zink | Zink hilft bei der Vorbeugung von oxidativen Schäden der Zellen. |
Vitamin B1(Thiamin) | Vitamin B1 kann zu einer Verbesserung neurodegenerativer Krankheiten wie Demenz beitragen. |
Quelle: eatbetter