Magnolia

Wie wahrscheinlich ist das Unwahrscheinliche?

Warum man „Magnolia“ gesehen haben sollte:

Magnolia ist ein Film, der sich dem interessanten Aspekt des Zufalls oder eben nicht Zufalls widmet. Es geht quasi um die Frage, wie wahrscheinlich ist das eigentlich Unwahrscheinliche?

Obwohl die Handlung des Films nur eine Zeitspanne von 24 Stunden umfasst, schafft „Magnolia“ es uns alle Charaktere mit ihren individuellen Geschichten vorzustellen und die verschiedenen Schicksale raffiniert miteinander zu verflechten.

Der Film bietet zudem ein wirklich gutes Schauspielerensemble.

Ein großer Gewinn ist auch die Filmmusik von Aimee Mann – viele wirklich tolle Titel.

Magnolia - einer von Miris Lieblingsfilmen
  • Erscheinungsjahr: 1999
  • Genre: Drama
  • Produktionsland: USA
  • Regie: Paul Thomas Anderson
  • Drehbuch: Paul Thomas Anderson
  • Musik: Jon Brion und Aimee Mann
  • Besetzung u. a.: Julianne Moore, Jason Robards, Philipp Seymour Hoffman, Philip Baker Hall, William H. Macy, Alfred Molina, Luis Guzmán, John C. Reilly, Melora Walters, Felicity Huffman, Tom Cruise

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=2ahUItMF3oE
Quelle: YouTube Kanal von Movieclips Classic Trailers

Worum geht’s:

„Magnolia“ erzählt die Geschichten von neun Menschen an einem Tag im San Fernando Valley in Kalifornien:

1. Claudia Wilson Gator, Kokain- und Sexsüchtig

2. Jimmy Gator, Moderator der Quizshow “What Do Kids Know”

3. Stanley Spector, Star der Quizsendung

4. Donnie Smith, ehemaliger Star der Quizshow

5. Earl Partridge, der im Sterben liegt

6. Phil Parma, Krankenpfleger von Earl Partridge

7. Lina Partridge, Frau von Earl Partridge

8. Jim Kurring, Polizist

9. Frank T. J. Mackey, Motivations- und Datingcoach

Die Verbindungen zwischen den einzelnen Personen ergeben erst im Laufe des Films.

Außerdem beschäftigt sich der Film viel mit dem Thema „Zufall“.

Basiert auf:

Auf den Ideen von Paul Thomas Anderson.

Interessantes zur Besetzung:

Neben Jason Robards war auch Marlon Brando im Gespräch für die Rolle des Earl Partridge.[1]

Paul Thomas Anderson hat einen Cameoauftritt im Film.[2]

Interessante Hintergrundinfos:

In fast jeder Filmlokation befindet sich ein Gemälde einer Magnolie. Und der Film ist farblich in Grün-, Braun- und Weißtönen gehalten, so wie Magnolien.[3]

Paul Thomas Anderson hat auch die Trailer für „Magnolia“ selbst geschnitten und das Filmplakat selbst entworfen.[4]

ACHTUNG SPOILER

7900 Gummifrösche wurden für den Film verwendet und kein einziger echter Frosch wurde während des Drehs verletzt. Es soll tatsächlich schon Fälle von Froschregen gegeben haben. Man geht davon aus, dass z. B. ein Tornado die Frösche aus einem See gesaugt haben könnte und diese dann später auf dem Land wieder herunterfielen.[5]

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Ob Geschehnisse Zufall sind oder nicht, ist eine Frage, die Menschen immer wieder zu jeder Zeit beschäftigt.


[1] https://www.imdb.com/title/tt0175880/trivia

[2] Vgl. Ebd.

[3] Vgl. Ebd.

[4] Vgl. Ebd.

[5] Vgl. Ebd.

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