La vita è bella (Das Leben ist schön)

„Wir haben gewonnen!“ Giosuè Orefice

  • Erscheinungsjahr: 1997
  • Genre: Tragikomödie
  • Produktionsland: Italien
  • Regie: Roberto Benigni
  • Drehbuch: Vincenzo Cerami und Roberto Benigni
  • Musik: Nicola Piovani
  • Besetzung u. a.: Roberto Benigni, Nicoletta Braschi, Horst Buchholz, Giorgio Cantarini

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=8CTjcVr9Iao
Quelle: YouTube Kanal von Miramax

Worum geht’s:

La vita è bella erzählt wie der jüdisch-italienische Buchhändler Guido Orefice (Roberto Benigni) seine Fantasie nutzt, um den Aufenthalt im Konzentrationslager für seinen Sohn Giosuè (Giorgio Cantarini) so erträglich wie möglich zu gestalten.

Basiert auf:

La vita è bella basiert teilweise auf den Erfahrungen von Benignis Vater Luigi, der zwei Jahre im KZ Bergen-Belsen gefangen gehalten wurde sowie auf denen des Holocaust-Überlebenden Rubino Romeo Salmoni. Außerdem ließ sich Roberto Benigni von Shlomo Venezia, Überlebender von Auschwitz sowie dem Historiker Marcello Pezzetti beraten.

Interessantes zur Besetzung:

Roberto Benigni und Nicoletta Braschi sind auch im echten Leben verheiratet.[1]

Erfolge:

„La vita è bella“ hat drei Oscars® gewonnen:[2]

  • Bester fremdsprachiger Film
  • Roberto Benigni als Bester Hauptdarsteller
  • Nicola Piovani  für die Beste Filmmusik

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Der Film ist quasi ein Loblied auf die Kraft des Überlebenswillens, der Menschlichkeit sowie der Fantasie. Der Film schafft es sich dem Thema Holocaust, obwohl er humoristische Elemente enthält, dennoch ernsthaft und sensibel zu nähern. Auf diese Art und Weise würdigt er die vielen Holocaust-Opfer.


[1] https://www.imdb.com/title/tt0118799/trivia/?ref_=tt_ql_3

[2] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/1999/L?qt-honorees=1#block-quicktabs-honorees

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