Saison
Sie hat in Deutschland von Juli bis Oktober Saison.
Ihre Geschichte
Seit jahrtausenden wurde die Knolle in Südamerika von den einheimischen Völkern kultiviert.
Mitte des 16. Jahrhunderts entdeckten die Spanier die Knolle auf ihren Expeditionen in Südamerika und nahmen sie mit in ihr Heimatland.
Von Spanien aus verbreitete sich die Knolle dann nach Italien und schließlich in ganz Europa. Mit dem Anbau der Kartoffel in Europa begannen zu Beginn des 17. Jahrhunderts die Iren.
In Deutschland wurde die Knolle spätestens ab Mitte des 17. Jahrhunderts angebaut.
1748 veröffentlichte die schwedische Wissenschaftlerin Eva Ekeblad ihre Studie zur Herstellung von Brot, Alkohol, Stärke und Puder aus der Knolle. Ihre Erkentnisse trugen zur Verbreitung der Knolle als Lebensmittel bei.
Quelle: agropa
Wo wird sie angebaut?
2022 wurden weltweit 375 Millionen Tonnen der Knolle geerntet. Der größte Produzent war in diesm Jahr China mit 95.570.055 t.
Was kann sie?
Antioxidantien schützen die Zellen und können das Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs reduzieren.
Kartoffelsaft hilft gegen Sodbrennen und Kartoffelbrei kann auch bei Magen-Darm-Beschwerden gegessen werden, da er leicht verdaulich ist.
Kalte Wickel aus gewaschenen rohen Kartoffeln haben bei rheumatischen Entzündungen, Verstauchungen oder Mückenstichen eine heilende Wirkung.
Quelle: eatbetter
Leckere Gerichte