Inglourious Basterds

„Nazis kennen keine Menschlichkeit! Sie sind die Fußsoldaten eines judenhassenden, massenmordenden Psychopathen und gehören vernichtet! Und deswegen wird jeder einzelne verdammte Sack, der in einer Nazi-Uniform steckt, s-t-e-r-b-e-n!.“ Lt. Aldo Raine

Inglourious Basterds
  • Erscheinungsjahr: 2009
  • Genre: Kriegsfilm
  • Produktionsland: USA, Deutschland
  • Regie: Quentin Tarantino
  • Drehbuch: Quentin Tarantino
  • Besetzung u. a.: Brad Pitt, Mélanie Laurent, Christoph Waltz, Til Schweiger, Diane Kruger, Michael Fassbender, Daniel Brühl, Gedeon Burkhard, Sylvester Groth, August Diehl, Alexander Fehling, Mike Myers, Sönke Möhring, Volker Michalowski, Christian Berkel, Ken Duken, Samuel L. Jackson (Erzählerstimme)

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=coS2CdNd7Io
Quelle: YouTube Kanal von Universal Pictures All-Access

Worum geht’s:

Inglourious Basterds erzählt eine kontrafaktische Alternative der tatsächlichen Geschichte in Nazi-Deutschland.

Die Handlung umfasst zwei Plots:

Der erste Plot erzählt die Geschichte von der jungen jüdisch-französischen Filmvorführerin Shosanna Dreyfus (Mélanie Laurent), die versucht sich gegen die Nazis zu wehren.

Der zweite Plot erzählt von einer Gruppe jüdisch-amerikanischen Soldaten unter der Führung von First Lieutenant Also Raine (Brad Pitt), die es sich zur Aufgabe gemacht hat Jagt auf Nazis zu machen. Ihnen immer auf den Fersen ist der SS-Oberst Hans Landa (Christoph Waltz).

Basiert auf:

Auf den Ideen von Quentin Tarantino.

Interessantes zur Besetzung:

Neben Christoph Waltz war auch Leonardo DiCaprio im Gespräch für die Rolle des Hans Landa.[1]

Shosannas Vater, der sich in einer Szene unter den Dielen versteckt, wird von Patrick Elias gespielt, dessen Vater Buuy Elias ein Counsin 1. Grades von Anne Frank war.[2]

Bela B. hat einen Cameo-Auftritt als Platzanweiser im Kino.[3]

Erfolge:

„Inglourious Basterds“ hat einen Oscar® gewonnen:[4]

  • Christoph Waltz als Bester Nebendarsteller

Interessante Hintergrundinfos:

Quentin Tarantino hat fast 10 Jahre am Drehbuch für Inglourious Basterds gearbeitet.[5]

Tom Tykwer hat die Stellen im Drehbuch übersetzt, die auf Deutsch sein sollten.[6]

Einige Szenen wurden in Brandenburger Wäldern gedreht.

In 30 % von Inglourious Basterds wird Englisch gesprochen. In den anderen 70 % wird Deutsch, Französisch und ein bisschen italientisch gesprochen. Das ist für einen Hollywoodfilm recht ungewöhnlich.[7]

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Der Film ist quasi eine visualisierte Rache an den Nazis.


[1] https://www.imdb.com/title/tt0361748/trivia/?ref_=tt_ql_3

[2] Vgl. Ebd.

[3] Vgl. Ebd.

[4] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/2010/I?qt-honorees=1#block-quicktabs-honorees

[5] https://www.imdb.com/title/tt0361748/trivia/?ref_=tt_ql_3

[6] Vgl. Ebd.

[7] Vgl. Ebd.

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