Indiana Jones and the Temple of Doom (Indiana Jones und der Tempel des Todes)

„Ich muss sagen, Sie machen auf mich den Eindruck, als ob Sie sich verlaufen haben. Aber vielleicht gehören Sie zu den Menschen, die überall fehl am Platz wirken.“ aus Indiana Jones and the Temple of Doom

Indiana Jones and the Temple of Doom - Indidana Jones und der Tempel des Todes
  • Erscheinungsjahr: 1984
  • Genre: Abenteuerfilm/Actionfilm
  • Produktionsland: USA
  • Regie: Steven Spielberg
  • Drehbuch: George Lucas, Willard Huyck und Gloria Katz
  • Musik: John Williams
  • Besetzung u. a.: Harrison Ford, Kate Capshaw, Jonathan Ke Quan

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=WBdyLyijZhU
Quelle: YouTube Kanal von Paramount Movies

Worum geht’s:

1935: In „Indiana Jones and the Temple of Doom“ versucht Indiana Jones (Harrison Ford) in einem Nachtclub in Shanghai die Urne eines Stammesfürsten gegen Diamanten zu tauschen. Doch bei diesem Geschäft kommt es zu einem großen Durcheinander. Zusammen mit der Sängerin Willie (Kate Capeshaw) flieht er aus dem Nachtclub. Sie landen in einem Fluchtfahrzeug das von dem jungen Chinesen Shorty (Jonathan Ke Quan) gefahren wird. Es kommt zu einer Verfolgungsjagt…

Basiert auf:

Den Ideen von George Lucas, die er jedoch nicht selbst umsetzten konnte, weil er bereits die Star Wars-Reihe drehte. Er konnte stattdessen seinen Freund Steven Spielberg überreden sich des Films anzunehmen.[1]

Interessantes zur Besetzung:

Neben Kate Capeshaw war auch Sharon Stone für die Rolle der Willie Scott im Gespräch.[2]

Jonathan Ke Quan ging eigentlich als moralische Unterstützung für seinen Bruder mit, der sich für die Rolle des Shorty casten lassen wollte. Der Castingdirektor wurde auf ihn aufmerksam, weil er seinem Bruder immer genau erklärte was dieser tun bzw. nicht tun sollte.[3]

In der Flughafen Szene haben der Schauspieler Dan Aykroyd sowie Steven Spielberg und George Lucas einen Cameo-Auftritt.

Erfolge:

„Indiana Jones and the Temple of Doom“ hat einen Oscar gewonnen:[4]

  • Beste visuelle Effekte

Interessante Hintergrundinfos:

Der Film ist ein Prequel zum Film Raiders of the Lost Ark da er zeitlich vor diesem spielt. George Lucas entschied sich dazu, weil er in diesem Film nicht noch einmal die Nazis als Gegner haben wollte.[5]

Auch für „Indiana Jones and the Temple of Doom“ standen zwei Hunde Pate mit ihrem Namen Steven Spielbergs Hund für Willie und der Hund des Drehbuchautors Willard Huck für Shorty.[6]

Der Club aus der Eröffnungsszene heißt „Club Obi Wan“.

Für die Szene in der Kammer mit den Insekten, wurde Kate Capeshaw mit über 2000 Insekten überschüttet. Um das Auszuhalten hat sie vorher ein Sedativa verabreicht bekommen.[7]

Kate Capeshaw schreit ganze 71 mal im Film.

Steven Spielberg war mit dem Ergebnis nicht so ganz zufrieden, da „Indiana Jones and the Temple of Doomdoch“ recht düster geraten war. Dennoch mag er den Film, weil er bei den Dreharbeiten Kate Capeshaw kennen lernte, die nach den Dreharbeiten seine Frau wurde.[8]

Warum der Film düsterer wurde als sein Vorgänger erklärt George Lucas damit, dass er sich zum Zeitpunkt der Entstehung des Films in einer Scheidung befunden habe und deswegen in einer eher schlechten Verfassung gewesen sei.[9]

Aufgrund der recht negativen Darstellung der Inder, war „Indiana Jones and the Temple of Doom“ zeitweise in Indien Verboten.[10]

Fortsetzung:

Indiana Jones and the Last Crusade


[1] https://www.imdb.com/title/tt0082971/trivia/

[2] https://www.imdb.com/title/tt0087469/trivia

[3] Vgl. Ebd.

[4] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/1985/I?qt-honorees=1#block-quicktabs-honorees

[5] https://www.imdb.com/title/tt0087469/trivia

[6] Vgl. Ebd.

[7] Vgl. Ebd.

[8] https://www.promipool.de/stars/indiana-jones-so-sieht-kate-capshaw-heute-aus

[9] https://www.imdb.com/title/tt0087469/trivia

[10] Vgl. Ebd.

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