
Saison
Er hat in den Mittelmeerländern von September bis Februar Saison.
Seine Geschichte
Um 1500 bis 1200 v. Chr. verbreiteten phönizische und griechische Händler den Granatapfel im gesamten Mittelmeerraum. Die Römer nannten ihn malum granatum („kernreicher Apfel“) oder malum punicum („Punischer Apfel“), da sie ihn vor allem durch die Karthager (Punier) kennengelernt hatten.
Wo wird er angebaut?
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Granatapfels liegt im westlichen bis mittleren Asien, von der Türkei über den Kaukasusraum bis in den Iran sowie Irak und Zentralasien bis nach Indien
Iran zählt zu den Hauptproduzenten weltweit.
Im Mittelmeerraum und im Nahen Osten, beispielsweise in Aserbaidschan, im Iran, in Armenien, Ägypten, Spanien, Marokko, Tunesien, Syrien, Palästina, Israel und in Anatolien, wird er seit Jahrtausenden kultiviert. In Indien wird der Granatapfel als Gewürz angebaut. Er wird heute auch in den USA, Chile, Südafrika, Australien, Argentinien und Brasilien angebaut.
Was kann er?
Der Granatapfel hat einen hohen Gehalt von Polyphenolen, diese wirken antioxidativ und schützen unsere Zellen. Sie stärken deswegen die körpereigenen Abwehrkräfte, senken chronische Entzündungen und verlangsamen den Alterungsprozess der Zellen. Sie hemmen außerdem das Wachstum bestimmter Krebszellen.
Er sorgt außerdem für eine bessere Durchblutung des Herzmuskels und senkt den Blutdruck sowie den Cholesterinspiegel.
Kalium ist wichtig für die Herzfunktion, die Regulierung des Blutdrucks und die Funktion von Muskeln und Nerven.
Er enthält zudem viel Vitamin C (gut für das Immunsystem), Vitamin K (unterstützt die Gesundheit der Knochen) und Vitamin B5 (regt den Stoffwechsel an).
