Fight Club

Warum man Fight Club gesehen haben sollte:

Der Film setzt sich zu Beginn vor allem kritisch mit dem Konsumismus der westlichen Gesellschaften auseinander. Interessanterweise kritisiert er im weiteren Verlauf jedoch auch den Anarchismus. Eigentlich ja zwei Strömungen, die sich eher konträr gegenüberstehen.

David Fincher schafft es auf interessante Weise das Innenleben des Protagonisten darzustellen.

Edward Norton überzeugt als unzufriedener Protagonist, dessen Bürojob ihn anfängt zu langweilen.

Auch die anderen Schauspieler spielen ihre Rollen sehr überzeugend allen voran Brad Pitt, Helena Bonham Carter und Meat Loaf.

die Regeln im Fight Club
  • Erscheinungsjahr: 1999
  • Genre: Thriller/Psychothriller/Satire
  • Produktionsland: USA
  • Regie: David Fincher
  • Drehbuch: Jim Uhls
  • Musik: The Dust Brothers
  • Besetzung u. a.: Edward Norton, Brad Pitt, Helena Bonham Carter, Meat Loaf

Trailer:

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=dfeUzm6KF4g
Quelle: YouTube Kanal von 20th Century Studios

Worum geht’s:

Der nicht näher benannte Protagonist (Edward Norton) ist unzufrieden mit seinem Bürojob und leidet an Schlaflosigkeit. Deswegen gründet er zusammen mit dem dubiosen Seifenverkäufer Tyler Durden (Brad Pitt), den er auf einer Dienstreise im Flugzeug kennenlernt, einen „Fight Club“…

Basiert auf:

Dem gleichnamigen Roman von Chuck Palahniuk.

Interessantes zur Besetzung:

Neben Edward Norton waren auch Matt Damon und Sean Penn im Gespräch für die Rolle des Protagonisten.[1]

Aauch Russell Crowe war neben Brad Pitt im Gespräch für die Rolle des Tyler Durden.[2]

Neben Helene Bonham Carter waren auch Courtney Love, Winona Ryder, Sarah Michelle Gellar, Renée Zellweger und Reese Witherspoon im Gespräch für die Rolle der Marla Singer.[3]

Interessante Hintergrundinfos:

Im Film wird bewusst die Vierte Wand durchbrochen, z. B. wenn der Protagonist den Zuschauer direkt anspricht.

Als Vorbereitung auf den Film hatten Edward Norton und Brad Pitt Unterricht im Boxen, Ringen und in Taekwondo.[4]

Brad Pitt und Edward Norton haben beide tatsächlich gelernt, wie man Seife herstellt.[5]

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Der Film setzt sich zu Beginn vor allem kritisch mit dem Konsumismus der westlichen Gesellschaften auseinander. Interessanterweise kritisiert er im weiteren Verlauf jedoch auch den Anarchismus. Eigentlich ja zwei Strömungen, die sich eher konträr gegenüberstehen.

Außerdem setzt sich der Film auch mit verschiedenen Konzepten von Männlichkeit auseinander.

Wenn man „Fight Club“unter diesen Gesichtspunkten betrachtet, dient die dargestellte Gewalt vor allem dazu diese Aspekte zu unterstreichen und nicht als Selbstzweck nur um Gewalt zu verherrlichen, was manche dem Film auch unterstellen.


[1] https://www.imdb.com/title/tt0137523/trivia/?ref_=tt_ql_trv

[2] Vgl. Ebd.

[3] Vgl. Ebd.

[4] Vgl. Ebd.

[5] Vgl. Ebd.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner