Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen, wie z. B. Kohle, stehen erneuerbare Energien praktisch unbegrenzt zur Verfügung. Die erneuerbaren Energien können Strom, Wärme und auch Treibstoffe für Verkehrsmittel liefern. Bisher stammt etwas mehr als 25 % der Energiemenge weltweit aus erneuerbaren Energien.
Solarenergie
Solarenergie hat den Vorteil, dass sie eine sehr saubere und emissionsfreie Energieform ist und schnell wachsen kann. Wer sich selbst eine Solaranlage anschafft, kann kostenlosen Strom erzeugen und ist auch von steigenden Strompreisen nicht mehr betroffen.
Der Nachteil der Solarenergie ist, dass die Anschaffung einer eigenen Solaranlage zunächst recht teuer ist. Die Anschaffung amortisiert sich jedoch mit der Zeit. Außerdem ist die Effizienz der Solarenergie natürlich vom Wetter und der Jahreszeit abhängig.
Windkraft
Auch Windkraft hat den Vorteil, dass sie eine sehr saubere und nachhaltige Energieform ist und schnell wachsen kann.
Der Nachteil der Windkraft ist, dass Wind nicht konstant weht und deswegen Windkraft nie als einzige Energiequelle dienen kann, sondern immer nur als eine unterstützende. Außerdem sind Windkraftanlagen nicht lautlos und können deshalb nur in gewissen Abständen zu Wohnsiedlungen errichtet werden.
Wasserkraft
Wasserkraft hat den Vorteil, dass nur sehr wenig CO2 bei der Energiegewinnung ausgestoßen wird. Außerdem ist sie unabhängig vom Wetter.
Der Nachteil der Wasserkraft ist, dass für diese Flüsse benötigt werden und die Anzahl nutzbarer Flüsse ist begrenzt. Außerdem stellen Dürren eine Gefahr für diese Art der Energiegewinnung dar. Die Errichtung einer Wasserkraftanlage bedeutet außerdem immer einen großen Eingriff in die Natur.
Wellen- und Gezeitenengerie
Auch Wellen- und Gezeitenenergie hat den Vorteil, dass sie eine sehr saubere Energieform ist.
Der Nachteil ist, dass sie in der Anfangsphase recht teuer ist. Außerdem wird der Strom recht unregelmäßig erzeugt, da sie von der Wellenstärke abhängig ist.