Dune

„Ein großer Mann sucht nicht nach der Führung – er wird berufen.“ Herzog Leto Atreides in Dune

Sand dunes to the east of Liwa Oasis in the Emirate of Abu Dhabi, near the UAE's border with Saudi Arabia

  • Erscheinungsjahr: 2021
  • Genre: Science-Fiction
  • Produktionsland: USA
  • Regie: Denis Villeneuve
  • Drehbuch: Denis Villeneuve, Eric Roth und Jon Spaihts
  • Musik: Hans Zimmer
  • Besetzung u. a.: Timothée Charlamet, Rebecca Ferguson, Oscar Isaac, Josh Brolin, Stellan Skarsgård, Jason Momoa, Zendaya, Dave Bautista, Charlotte Rampling, Javier Bardem

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=n9xhJrPXop4

Worum geht’s:

In einer dystopischen Zukunft (im Jahr 10191) begleiten wir Paul Atreides (Timothée Charlamet) und seine Familie aus dem Hause Atreides, im Kampf um den Wüstenplanet Arrakis. Dieser Planet ist deshalb so wichtig, weil nur dort Spice – eine Wunderdroge, welche die kognitiven Fähigkeiten steiger, das Leben verlängert und außerdem für die Raumfahrt sehr wichtig ist  und damit die wertvollste Substanz im ganzen Universum- zu finden ist. Widersacher sind die Harkonnen, unter der Führung von Baron Harkonnen (Stellan Skarsgård).

Basiert auf:

Der ersten Hälfte des ersten Buches der gleichnamigen Romanreihe (1965) von Frank Herbert.

Interessantes zur Besetzung:

Denis Villeneuve konnte fast alle Rollen mit seinen Wunsch-Schauspielern besetzen. Zendaya wurde letztendlich gecastet, weil sie die beste Chemie mit Timothée Charlamet auf der Leinwand hatte.[1]

Erfolge:

„Dune“ hat sechs Oscars® gewonnen:[2]

  • Hans Zimmer für die Beste Filmmusik
  • Greig Fraser für die Beste Kamera
  • Bester Schnitt
  • Bester Ton
  • Bestes Szenenbild
  • Beste visuelle Effekte
  • Bestes Szenenbild

Interessante Hintergrundinfos:

Es gibt bereits eine Verfilmung von der Der Wüstenplanet von Regisseur David Lynch aus dem Jahre 1984. Im Jahr 2024 kam die Fortsetzung „Dune: Part Two“ in Kino.

Für Denis Villeneuve war es schon lange ein Traum Der Wüstenplanet auf die große Leinwand zu bringen. Bereits mit 12 Jahren hatte er das Buch gelesen. Da er eine würdige Verfilmung umsetzen wollte, dreht er zunächst die Science-Fiction-Filme Arrival (2016) und Blade Runner 2049 (2017), um Erfahrungen bei der Umsetzung von Filmen in diesem Genre zu sammeln. Er wollte außerdem mit „Dune“, quasi ein Star Wars für erwachsene schaffen.[3]

Gedreht wurde u. a. in Budapest (Studioaufnahmen), Jordanien und Abu Dhabi (Arrakis) sowie Norwegen (Caladan).[4]

Stellan Skarsgård musste täglich sieben Stunden in der Maske verbringen, um sich in Baron Harkonnen zu verwandeln.[5]

An dem Design der Sandwürmer wurde insgesamt ein Jahr gearbeitet.[6]

Der Film beinhaltet über 2.000 visuelle Effekte.[7]

Die Filmmusik von Dune besteht weniger aus eingängigen Musikstücken, sondern vielmehr aus Klangmalereien, welche die Stimmungen des Films transportieren sollen.

Hans Zimmer ist ein großer Fan der Buchvorlage und lehnte es ab die Filmmusik für Christopher Nolans Tenet zu machen, um an der Filmmusik für Dune arbeiten zu können. Um sich für den Klang einer Wüste inspirieren zu lassen, war er außerdem eine Woche alleine in der Wüste von Utah. Außerdem entwickelte er zusammen mit seinem Team ganze neue Instrumente, extra für den Film.[8]

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Es ist nach der weltweiten Corona-Pandemie wahrscheinlich der erste größere Blockbuster, der wieder viele Menschen ins Kino locken konnte.


[1] https://www.imdb.com/title/tt1160419/trivia/

[2] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/2022

[3] https://www.imdb.com/title/tt1160419/trivia/

[4] https://www.imdb.com/title/tt1160419/locations/?ref_=tt_dt_loc

[5] https://www.imdb.com/title/tt1160419/trivia/

[6] Vgl. Ebd.

[7] Vgl. Ebd.

[8] Vgl. Ebd.