Barbie

„Ich mache Beach.“ Ken

Barbie: „Was soll ich denn jetzt tun?“
Weird Barbie: „Du musst raus in die echte Welt. Du kannst zurück in dein normales Leben oder du erfährst die Wahrheit über das Universum. Die Wahl liegt ganz bei dir.“
Barbie: „Ich will das Erste, den High Heel!“
Weird Barbie: „Du sollst die Wahrheit wollen, okay? Also noch mal!“

  • Erscheinungsjahr: 2023
  • Genre: Komödie
  • Produktionsland: USA
  • Regie: Greta Gerwig
  • Drehbuch: Greta Gerwig und Noah Baumbach
  • Musik: Mark Ronson und Andrew Wyatt
  • Besetzung u. a.: Margot Robbie, Ryan Gosling, Will Ferrell, America Ferrera, Michael Cera, Kate McKinnon, Dua Lipa, John Cena

Trailer:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=pBk4NYhWNMM

Worum geht’s:

Barbie (Margot Robbie) gerät in eine existenzielle Krise und macht sich von Barbieland auf in die reale Welt. Ken (Ryan Gosling) folgt ihr dort hin. Beide erleben dort ihre jeweilige Selbstfindungsgeschichte. Vor allem die von Ken, bringt bei ihrer Rückkehr alles in Barbieland durcheinander…

Basiert auf:

Der gleichnamigen Spielzeugreihe des US-amerikanischen Unternehmens Mattel.

Greta Gerwig nannte außerdem Filme, die sie bei der Enstehung des Films beeinflusst haben: Der Zauberer von Oz, 2001: Odyssee im Weltraum, Die Truman Show, Du sollst mein Glücksstern sein, Ich bin noch zu haben, Die Nacht vor der Hochzeit, Sein Mädchen für besondere Fälle, Splash – Eine Jungfrau am Haken und Ein Amerikaner in Paris, vor allem aber die pastellfarbenen Jacques-Demy-Filme Die Regenschirme von Cherbourg und daneben Die Mädchen von Rochefort sowie Das Fotomodell.[1]

Interessantes zur Besetzung:

Ryan Gosling nahm die Rolle des Ken an, nachdem er die Ken-Puppe seiner Tochter mit dem Gesicht nach unten im Matsch fand und der Meinung war, dass sei eine Geschichte, die erzählt werden müsse.[2]

Erfolge:

„Barbie“ hat einen Oscar® gewonnen:[3]

  • „What Was I Made For?“ als Bester Filmsong

Interessante Hintergrundinfos:

Barbieland ist fast ausschließlich ein reales Set und nutzt praktische Effekte. Die Hintergründe sind alle handgemalt.[4]  

Margot Robbie trägt im Film insgesamt 18 Perücken und 30 verschiedene Haarteile.[5]

Mark Ronson hatte den Song „I’m just Ken“ eigentlich als Scherz aufgenommen, doch Greta Gerwig und auch Ryan Gosling gefiel er so gut, dass er im fertigen Film landete.[6]

Warum ist der Film heute noch bedeutend:

Zugegeben man kann über den Film streiten. Manche sagen es sei ein feministischer Film, anderen ist er nicht feministisch genug. Da ich gar nichts vom Film erwartet habe, war ich positiv überrascht…obwohl er strenggenommen schon auch eine geschickte Werbung für Mattel und ihre Produkte ist. Auf jeden Fall liebe ich den Song „What Was I Made For?“ von Billie Eilish und Finneas O’Connell.

[1] https://collider.com/greta-gerwig-barbie-movie-inspirations/

[2] https://www.imdb.com/title/tt1517268/trivia/

[3] https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/2024

[4] https://www.imdb.com/title/tt1517268/trivia/

[5] Vgl. Ebd.

[6] Vgl. Ebd.