Achtung! nicht mit Maiglöckchen verwechseln, diese sind giftig:
Saison
Bärlauch hat in Deutschland von März und April Saison.
Was ist er?
Er ist mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch verwandt.
Seine Geschichte
Als Heilpflanze war er schon den Germanen, Kelten und Römern bekannt. Karl der Große sorgte dann für einen gezielten Anbau. Dann geriet er vorübergehend weitgehend in Vergessenheit. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts fand man ihn in kaum einem Kräuter- oder Kochbuch. Nur einige Bauernfrauen nutzten ihn und gaben ihr Wissen an ihre Töchter weiter. Erst Ende des 20. Jahrhunderts wurde er durch Kräuterfrauen und einige experimentierfreudige Köche wiederentdeckt.
Quelle: baerlauch123
Wo wächst er?
Er ist in fast ganz Europa verbreitet. Er wächst sogar in den Alpen. In Deutschland wächst er vor allem im Süden.
Quelle: focus
Was kann er?
Er enthält viel Vitamin C und stärkt deswegen unser Immunsystem.
Er hat eine keimtötende und antibakterielle Wirkung und wird deshalb auch als natürliches Antibiotikum bezeichnet.
Die enthaltenen Schwefelverbindungen wirken entgiftend und entzündungshemmend.
Er hilft z. B. auch gegen Bluthochdruck sowie Darmpilz, bei Verdauungsbeschwerden sowie Blähungen und beugt Arteriosklerose vor.
Quelle: zentrum-der-gesundheit