Marty: „Mum? Bist dus?“
Lorraine: „Schon gut, schon gut. Beruhig dich. Du hast fast 9 Stunden geschlafen.“
Marty: „Jaja, was für ein Horrortrip. Ich hab geträumt, ich wär zurück in die Zeit gereist. War das finster!“
Lorraine: „Naja.. jetzt bist du wieder gesund und munter im guten alten Jahr 1955.“
Marty: „1655!?… Du bist meine Maa! Meine Mum!“
Warum man Back to the Future (Zurück in die Zukunft) gesehen haben sollte:
Weil die Vorstellung seine Eltern zu treffen als sie noch Teenager waren sehr spannend ist.
Robert Zemeckis hat einen sehr interessanten Film zum Thema Zeitreisen gemacht.
Besonders Michael J. Fox und Christopher Lloyd überzeugen in ihren Rollen.
Alan Silvestris Orchester für die Filmmusik, war das bis zu diesem Zeitpunkt größte Filmmusikorchester. Es bestand aus 85 Musikern.
- Erscheinungsjahr: 1985
- Genre: Science-Fiction/Komödie
- Produktionsland: USA
- Regie: Robert Zemeckis
- Drehbuch: Bob Gale
- Musik: Alan Silvestri
- Besetzung u. a.: Michael J. Fox, Christopher Lloyd, Thomas F. Wilson, Lea Thompson, Claudia Wells
Trailer:
Worum geht’s:
Der Jugendliche Marty McFly (Michael J. Fox) gelangt mit Hilfe einer von Dr. Emmett L. Brown (Christopher Lloyd) entworfenen Zeitmaschine (ein DeLorean DMC-12) aus dem Jahr 1985 in das Jahr 1955.
Unbeabsichtigt verhindert er dort, dass seine Eltern sich treffen und sich verlieben. Dadurch verändert sich die zukünftige Zeitlinie. Marty muss dafür sorgen, dass seine Eltern zueinander finden, da er sonst nie geboren wird…
Basiert auf:
Bob Gale fand ein High School Jahrbuch seines Vaters und fragte sich, ob er wohl mit seinem Vater in dessen Teenagerzeit befreundet gewesen wäre.[1]
Interessantes zur Besetzung:
Der Film wurde von fast allen großen Studios abgelehnt.[2]
Neben Michael J. Fox waren auch John Cusack, Charlie Sheen und Johnny Depp für die Rolle des Marty McFly im Gespräch.[3] Michael J. Fox wurde durch den Film zum Star.
Christopher Lloyd hatte seine Mitwirkung am Film zunächst abgesagt, doch seine Frau überredete ihn doch zuzusagen. Neben Christopher Lloyd waren u. a. auch Jeff Goldblum, Donald Sutherland, Steve Martin und Danny DeVito für die Rolle von Doc im Gespräch.[4]
Thomas F. Wilson wurde als Kind selbst gemobbt und hat diese Erfahrungen in seine Interpretation von Biff einfließen lassen. Neben Wilson war auch Tim Robbins für die Rolle des Biff im Gespräch.[5]
Erfolge:
2007 wurde Back to the Future in das National Film Registry (Verzeichnis US-amerikanischer Filme, die als besonders erhaltenswert angesehen werden) aufgenommen.[6]
„Back to the Future“ hat einen Oscar® gewonnen:
- Bester Ton
Interessante Hintergrundinfos:
Die Szenen in denen Ronald Reagan erwähnt werden, mussten vor dem Dreh vom Weißen Haus abgenommen werden. Doch Reagan war von seiner Erwähnung im Film sehr begeistert.[7]
Bob Gale und Robert Zemeckis erhielten nach Erscheinen des Films einen Brief von John DeLorean, in dem er ihnen dafür dankte, dass sie sein Auto unsterblich gemacht hätten. Insgesamt wurden drei DeLoreans während des Drehs verwendet.[8]
Es gab auch die Idee, dass die Zeitmaschine ein Kühlschrank sein könnte. Diese Idee wurde jedoch verworfen, weil man Angst hatte, Kinder könnten, nachdem sie den Film gesehen haben, in einen Kühlschrank krabbeln und sich versehentlich darin einschließen.[9]
Im Film befinden sich insgesamt 32 Szenen mit visuellen Effekten.[10]
Alan Silvestris Orchester für die Filmmusik, war das bis zu diesem Zeitpunkt größte Filmmusikorchester. Es bestand aus 85 Musikern.[11]
Christopher Lloyd hätte eigentlich gerne noch einen Film gemacht, in dem Doc und Marty ins antike Rom reisen.[12]
Was erzählt uns der Film über seine Entstehungszeit:
Zeitreisen ist ein Thema, das wohl nie aus der Mode kommen wird.
Was erzählt uns der Film über die damalige Gesellschaft:
Man lernt in „Back to the Future“ viel über die 80er und die 50er Jahre.
Warum ist der Film heute noch bedeutend:
Die Vorstellung seine Eltern zu treffen als sie noch Teenager waren ist sehr spannend. Bei mir wäre das dann Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre. Würde mich schon interessieren zu sehen, wie meine Eltern zu dieser Zeit so waren. Ich kenne es ja nur aus Erzählungen und von Fotos.
Ich könnte mir vorstellen, dass es für die heutigen Kinder vielleicht etwas anders ist, da es von ihren Eltern ja durchaus Videoaufnahmen geben könnte und sich viele von denen ja auch sehr auf Sozialen Netzwerken unterwegs sind. Also überlegt euch genau, was ihr postet, eure zukünftigen Kinder lesen mit! 😉
Fortsetzungen:
[1] https://www.imdb.com/title/tt0088763/trivia